BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein mutmaßlicher Brandanschlag auf Strommasten im Berliner Südosten sorgt für Aufsehen. Die Polizei untersucht einen möglichen Zusammenhang mit einem geplanten Tesla-Entwicklungszentrum in der Region. Erste Ermittlungen deuten auf politisch motivierte Täter hin, die möglicherweise extremistische Ziele verfolgen.

In Berlin sorgt ein mutmaßlicher Brandanschlag auf Strommasten und Kabel im Südosten der Stadt für Aufsehen. Die Polizei untersucht derzeit, ob ein Zusammenhang mit einem geplanten Tesla-Entwicklungszentrum besteht, das in der Region entstehen soll. Eine Polizeisprecherin erklärte, dass dies Teil der laufenden Ermittlungen sei, jedoch noch keine konkreten Hinweise vorlägen.
Nach ersten Einschätzungen der Polizei könnte die Brandstiftung auf das Konto politisch motivierter und mutmaßlich extremistischer Täter gehen. Die Wahl der Strommasten als Anschlagsziel und das Vorgehen der Täter deuten darauf hin. Tesla hatte Anfang September angekündigt, in Berlin-Köpenick ein neues europäisches Entwicklungszentrum zu errichten. Der genaue Standort bleibt jedoch geheim, um die Vertraulichkeit der Standortentscheidung zu wahren.
Der aktuelle Vorfall weist Ähnlichkeiten mit einem Anschlag im März 2024 auf, bei dem ein Strommast südöstlich von Berlin Ziel eines Angriffs war. Damals wurde die Stromversorgung von Tesla, anderen Unternehmen und Tausenden von Privathaushalten unterbrochen. Eine als linksextremistisch eingestufte Gruppe bekannte sich zu dem Anschlag, woraufhin der Generalbundesanwalt die Ermittlungen übernahm.
Im aktuellen Fall ermittelt der Staatsschutz des Berliner Landeskriminalamtes, der für politisch motivierte Straftaten zuständig ist. An den betroffenen Strommasten am Königsheideweg wurden dicke Leitungen durch das Feuer beschädigt und teilweise zerstört. Nach ersten Erkenntnissen setzten die Täter einen Brandbeschleuniger ein, um das Feuer zu entfachen.


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