LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische Wirtschaft erhält einen bedeutenden Impuls durch die Investitionspläne der größten Pensionsfonds des Landes. Diese haben sich verpflichtet, bis 2030 insgesamt 50 Milliarden Pfund in Startups und Infrastrukturprojekte zu investieren.
Die britischen Startups können sich auf eine lang ersehnte Finanzspritze freuen, da die größten Pensionsfonds des Landes planen, bis 2030 insgesamt 50 Milliarden Pfund in Risikokapital- und Infrastrukturprojekte zu investieren. Diese Initiative, bekannt als das Mansion House Accord, wird von 17 großen Pensionsanbietern unterzeichnet, die etwa 90 % der aktiven Sparer mit beitragsorientierten Renten verwalten. Zu den Unterzeichnern gehören namhafte Unternehmen wie Aviva, Legal & General und M&G. Diese Fonds haben sich verpflichtet, 10 % ihrer Portfolios in Vermögenswerte zu investieren, die die Wirtschaft ankurbeln, darunter Infrastruktur, Immobilien und Private Equity, einschließlich Risikokapital. Mindestens 5 % dieser Investitionen sollen in britische Startups und Projekte fließen. Der britische Finanzminister Rachel Reeves begrüßte diesen mutigen Schritt und betonte, dass dadurch Milliarden für wichtige Infrastruktur, saubere Energie und spannende Startups freigesetzt werden, was nicht nur das Wachstum fördert, sondern auch die Renten der Arbeitnehmer sichert. Bereits im November letzten Jahres wurden die Pläne von Technologieführern gelobt, als Reeves die Absicht erklärte, die Investitionen der Pensionsfonds in das Vereinigte Königreich zu steigern. Dom Hallas, Geschäftsführer der Lobbygruppe Startup Coalition, bezeichnete die Reformen der Pensionsfonds als einen der größten Wachstumshebel, die das Finanzministerium ziehen könne. Sobald diese umgesetzt sind, sollten Milliarden in das britische, risikokapitalfinanzierte Technologie-Ökosystem fließen, was nicht nur für Gründer, sondern auch für die Renten der britischen Arbeitnehmer von Vorteil ist. Die britische Regierung bemüht sich, ihre Wirtschaft nach einem schleppenden Start ins Jahr 2025 anzukurbeln, der durch den globalen Handelskrieg des US-Präsidenten Donald Trump verschärft wurde, der die öffentlichen Märkte durcheinandergebracht hat. Die heute angekündigten 50 Milliarden Pfund sind weniger als die 80 Milliarden Pfund, die die Regierung im November anvisiert hatte. Die britische Entwicklungsbank, die British Business Bank, hat ebenfalls die regulatorische Genehmigung der Financial Conduct Authority erhalten, um britischen Pensionsfonds und anderen institutionellen Investoren Zugang zu ihrem Portfolio an britischen VC-Möglichkeiten zu bieten.
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