LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische Verteidigungsindustrie zeigt sich erfreut über die Ankündigung der Regierung, die Militärausgaben zu erhöhen. Doch während die Pläne für neue U-Boote und Cyber-Kommandos gelobt werden, bleibt Skepsis hinsichtlich der tatsächlichen Umsetzung und Finanzierung bestehen.

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Die britische Verteidigungsindustrie hat die jüngsten Ankündigungen der Regierung zur Erhöhung der Militärausgaben mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Premierminister Keir Starmer hat den Bau von zwölf neuen Angriffs-U-Booten, sechs neuen Munitionsfabriken und einem neuen Cyber- und Elektromagnetischen Kommando angekündigt. Diese Maßnahmen sind Teil eines neuen Strategischen Verteidigungsberichts, der das Vereinigte Königreich auf zukünftige Konflikte vorbereiten soll.

Starmer hat zudem erklärt, dass die Verteidigungsausgaben bis 2027 auf 2,5 % des BIP steigen sollen, mit der Aussicht auf 3 % in der nächsten Legislaturperiode, abhängig von den wirtschaftlichen Bedingungen. Diese Ankündigungen wurden von Kevin Craven, dem CEO von ADS, der britischen Verteidigungs-, Luft- und Raumfahrtindustrievereinigung, begrüßt. Er lobte den Plan als gut durchdacht, betonte jedoch, dass die Umsetzung und Finanzierung entscheidend seien.

Craven äußerte Bedenken hinsichtlich der Unklarheiten über den Zeitpunkt der Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 3 % des BIP. Diese Unsicherheiten könnten die Wirkung der Ankündigung schmälern. Er betonte, dass die Erhöhung auf 2,5 % bis 2027 ein guter erster Schritt sei, aber nicht ausreiche, um die ambitionierten Pläne zu realisieren.

Auch Clive Higgins, Vorsitzender und CEO von Leonardo UK, äußerte sich positiv, jedoch mit Vorsicht. Er begrüßte die geplante neue Partnerschaft mit der Industrie, die Verteidigungslieferanten für Produktivität und Investitionen im Inland belohnen soll. Higgins betonte, dass die starken Worte der Regierung durch ebenso starke Taten untermauert werden müssten.

Higgins warnte davor, dass frühere Verteidigungsberichte die britische Industrie gelobt, aber dann nicht in sie investiert hätten. Der Investitionsplan müsse ausreichend finanziert werden, um die im Strategiepapier geforderte Innovation in Kriegszeiten zu liefern. Eine flexiblere und partnerschaftsbasierte Beschaffung sei notwendig, um die Marktmacht des Vereinigten Königreichs zum Vorteil der heimischen Industrie zu nutzen.

Andere CEOs der britischen Verteidigungsindustrie äußerten sich ebenfalls positiv. Charles Woodburn, CEO von BAE Systems, begrüßte die Überprüfung und das Bekenntnis der Regierung zur größten kontinuierlichen Erhöhung der Verteidigungsausgaben seit dem Kalten Krieg. Woodburn erklärte, dass die Industrie nun sicher investieren könne, da die Nachfrage der Regierung klar sei.

Phil Siveter, CEO von Thales UK, zeigte sich ebenfalls optimistisch und erklärte, dass auf Basis dieses Strategischen Verteidigungsberichts neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze in allen Teilen des Vereinigten Königreichs geschaffen würden. Er bezeichnete die Überprüfung als Aufruf zum Handeln und versicherte, dass Thales bereit sei.

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Britische Verteidigungsindustrie begrüßt Aufrüstung, fordert aber konkrete Investitionen
Britische Verteidigungsindustrie begrüßt Aufrüstung, fordert aber konkrete Investitionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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