LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in den USA zeigen, dass immer mehr Bundesstaaten beginnen, Bitcoin und andere digitale Assets in ihre Finanzstrategien zu integrieren. New Hampshire und Arizona haben kürzlich Gesetze verabschiedet, die es ihren Staatskassen ermöglichen, in Kryptowährungen zu investieren. Diese Schritte könnten weitreichende Auswirkungen auf den Markt für digitale Währungen haben.
Die Entscheidung von New Hampshire und Arizona, Bitcoin in ihre Finanzstrategien zu integrieren, markiert einen bedeutenden Schritt in der Akzeptanz digitaler Währungen auf staatlicher Ebene in den USA. Am 6. Mai unterzeichnete New Hampshire ein Gesetz, das es dem Staatsschatzmeister erlaubt, öffentliche Gelder in digitale Vermögenswerte wie Bitcoin zu investieren. Einen Tag später folgte Arizona mit einem eigenen Gesetz, das die Umleitung von Erlösen aus nicht beanspruchtem Eigentum in Bitcoin und andere erstklassige digitale Vermögenswerte vorsieht.
Diese neuen Gesetze unterscheiden sich deutlich von der föderalen Politik der USA, die durch die Strategische Bitcoin-Reserve (SBR) geprägt ist. Während die SBR keine direkte Investition öffentlicher Gelder in Bitcoin erlaubt, öffnen die neuen Gesetze der Bundesstaaten die Tür für eine aktivere Rolle im Kryptomarkt. New Hampshire erlaubt Investitionen in digitale Vermögenswerte mit einer Marktkapitalisierung von über 500 Milliarden US-Dollar, was derzeit nur auf Bitcoin zutrifft.
Arizonas Ansatz ist etwas anders. Hier werden die Erlöse aus nicht beanspruchtem Eigentum in Bitcoin investiert, ohne dass öffentliche Gelder direkt verwendet werden. Diese Strategie könnte weniger Druck auf den Bitcoin-Preis ausüben, da die Coins nicht sofort auf den Markt kommen. Andere Bundesstaaten wie Texas und North Carolina erwägen ebenfalls ähnliche Gesetze, die jedoch unterschiedliche Ansätze verfolgen.
Die Auswirkungen dieser Gesetze auf den Bitcoin-Markt könnten erheblich sein. Wenn Bundesstaaten beginnen, Bitcoin in großen Mengen zu halten, könnte dies die verfügbare Menge auf dem Markt reduzieren und den Preis in die Höhe treiben. Dies könnte auch als Signal für andere Investoren dienen, dass Bitcoin als langfristig wertvoller Vermögenswert angesehen wird.
Die Einführung staatlicher Bitcoin-Reserven könnte auch die Diskussion über die Regulierung und Sicherheit von Kryptowährungen in den USA neu entfachen. Während einige Staaten aktiv in digitale Vermögenswerte investieren, haben andere, wie Montana, ähnliche Gesetzesvorschläge abgelehnt. Dies zeigt, dass die Akzeptanz von Kryptowährungen in den USA weiterhin ein umstrittenes Thema bleibt.
Insgesamt könnten die neuen Gesetze von New Hampshire und Arizona den Weg für weitere Bundesstaaten ebnen, ähnliche Schritte zu unternehmen. Die langfristigen Auswirkungen auf den Bitcoin-Markt und die Akzeptanz digitaler Währungen in den USA könnten erheblich sein, insbesondere wenn mehr Staaten beginnen, Bitcoin als Teil ihrer Finanzstrategien zu betrachten.
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