LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kryptowelt könnte bald um ein weiteres Finanzprodukt reicher werden. Canary Capital hat in Delaware einen Trust gegründet, der möglicherweise den Weg für einen Exchange-Traded Fund (ETF) für das gestakte Injective-Token ebnet.
Die Gründung eines Trusts in Delaware ist oft der erste Schritt für die Einführung eines ETFs in den USA. Diese Vorgehensweise ist in der Krypto-Branche nicht unüblich, da viele Krypto-ETFs mit der Einrichtung eines solchen Trusts beginnen. Obwohl die Gründung eines Trusts nicht zwangsläufig bedeutet, dass ein ETF folgen wird, zeigt die Erfahrung, dass dies ein gängiger erster Schritt ist. Canary Capital hat kürzlich einen solchen Trust für das gestakte Injective-Token gegründet, was auf Pläne für einen entsprechenden ETF hindeutet. Der Injective-Token, der auf der gleichnamigen Blockchain basiert, hat in den letzten Tagen an Wert gewonnen. Diese Wertsteigerung könnte mit der Nachricht über die Gründung des Trusts zusammenhängen. Die Blockchain selbst hat in der letzten Woche einen leichten Anstieg bei Transaktionen und Nutzern verzeichnet, was auf ein wachsendes Interesse an dieser Technologie hinweist. Die Injective-Blockchain positioniert sich als Layer-1-Lösung, die sich auf künstliche Intelligenz und die Tokenisierung von realen Vermögenswerten konzentriert. Diese Bereiche sind derzeit besonders im Fokus der Krypto-Community. Die Einführung eines ETFs könnte das Interesse an der Blockchain weiter steigern und neue Investoren anziehen. In Europa hat der Vermögensverwalter 21Shares bereits ein ähnliches Produkt eingeführt, das den Injective-Token abbildet und Staking-Erträge für die Reinvestition nutzt. Diese Entwicklung zeigt, dass es einen Markt für solche Finanzprodukte gibt. Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat jedoch Bedenken hinsichtlich der rechtlichen Zulässigkeit von Krypto-Staking-ETFs geäußert. In der Vergangenheit hat die SEC bereits anderen Unternehmen mitgeteilt, dass ihre geplanten ETFs möglicherweise nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dennoch sind Analysten optimistisch, dass eine Lösung gefunden werden kann. Die rechtlichen Hürden könnten überwunden werden, wenn die Unternehmen eng mit der SEC zusammenarbeiten. Die Einführung eines ETFs für das gestakte Injective-Token könnte ein bedeutender Schritt für die Krypto-Industrie sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die regulatorischen Rahmenbedingungen entwickeln und ob Canary Capital tatsächlich einen ETF auf den Markt bringen wird.
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