ATLANTA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben angekündigt, dass sie in der Lage sein werden, das Overdose Data to Action (OD2A) Programm vollständig zu finanzieren, nachdem es zu erheblichen Verzögerungen bei der Bereitstellung der Mittel gekommen war.

Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in Atlanta haben bekannt gegeben, dass sie das Overdose Data to Action (OD2A) Programm vollständig finanzieren können. Diese Ankündigung kommt nach einer Phase erheblicher Unsicherheit, in der die Finanzierung durch die Trump-Administration verzögert wurde. Das OD2A-Programm ist entscheidend für die Bekämpfung von Überdosierungen durch Fentanyl und andere Drogen in den USA.
Die Verzögerungen bei der Finanzierung hatten weitreichende Auswirkungen auf staatliche und lokale Gesundheitsbehörden, die auf diese Mittel angewiesen sind, um Überdosierungen zu reduzieren. Ein leitender CDC-Mitarbeiter, der anonym bleiben wollte, bestätigte, dass die Mittel nun freigegeben werden, obwohl der genaue Zeitpunkt noch unklar ist. Diese Entwicklung wird als positive Nachricht für die betroffenen Gesundheitsbehörden angesehen, die zuvor nur die Hälfte der erwarteten Mittel erhalten hatten.
Die Verzögerungen waren Teil eines größeren Problems mit der Finanzierung der CDC. Wie bereits im Juni berichtet, wartete die CDC monatelang auf die 9 Milliarden US-Dollar, die der Kongress für das Haushaltsjahr 2025 vorgesehen hatte. In der Zwischenzeit erhielt die Behörde nur kleine Beträge, um Gehälter und andere begrenzte Ausgaben zu decken. Diese Situation wurde von einem leitenden Mitarbeiter als “Geld mit einer Pipette erhalten” beschrieben.
Die Freigabe der Mittel für das OD2A-Programm und andere CDC-Initiativen, wie die Prävention von Vergewaltigung und häuslicher Gewalt, wird als Erleichterung empfunden. Dennoch bleiben Fragen offen, da mehrere spezifische CDC-Programme auf Anweisung des Office of Management and Budget (OMB) eingefroren wurden. Diese Programme betreffen vor allem das National Center for Chronic Disease Prevention and Health Promotion.
Die eingefrorenen Programme umfassen Bereiche wie Tabakkonsum, Ernährung, körperliche Aktivität und Fettleibigkeit, Schulgesundheit, entzündliche Darmerkrankungen, übermäßiger Alkoholkonsum, chronische Krankheitsaufklärung und -bewusstsein, das nationale Diabetespräventionsprogramm, Mundgesundheit, Epilepsie und mehr. Auch fünf Programme des Injury Centers der CDC, darunter die Prävention von Jugendgewalt und die Forschung zu Verletzungen, sind betroffen.
Die Freigabe der Mittel wird als dringend notwendig angesehen, da Verzögerungen und Ausgabensperren zu verlorener Zeit und Leben führen können, wie Sharon Gilmartin von der Safe States Alliance betonte. Die CDC steht nun vor der Herausforderung, die eingefrorenen Mittel zu interpretieren und zu verstehen, was dies für die Zukunft der Programme bedeutet.

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