NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Kabel- und Breitbandlandschaft steht vor einer bedeutenden Umwälzung: Charter Communications hat angekündigt, den Konkurrenten Cox Communications für 21,9 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Diese Fusion vereint zwei der größten Kabelanbieter des Landes und zielt darauf ab, den wachsenden Herausforderungen durch Streaming-Dienste und Mobilfunkanbieter zu begegnen.

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Die geplante Übernahme von Cox Communications durch Charter Communications markiert einen bedeutenden Schritt in der Konsolidierung der US-amerikanischen Kabel- und Breitbandbranche. Mit einem Kaufpreis von 21,9 Milliarden US-Dollar wird diese Fusion als eine der größten Transaktionen des Jahres angesehen. Ziel ist es, die Position gegenüber Streaming-Giganten wie Netflix und Mobilfunkanbietern wie T-Mobile zu stärken, die zunehmend in den Markt für Internetdienste vordringen.

Die Fusion ermöglicht es Charter, seine Strategie der Bündelung von Internet-, TV- und Mobilfunkdiensten weiter auszubauen. Diese Strategie hat dem Unternehmen bereits geholfen, die Umsatzerwartungen im letzten Quartal zu übertreffen. Analysten betonen, dass diese Bündelung zwar attraktiv ist, jedoch eine erhebliche Skalierung erfordert, da Kabelunternehmen auf die Anmietung von Netzwerkkapazitäten großer Mobilfunkanbieter angewiesen sind.

Chris Winfrey, CEO von Charter, äußerte sich optimistisch über die Fusion: „Diese Kombination wird unsere Fähigkeit zur Innovation und zur Bereitstellung qualitativ hochwertiger, wettbewerbsfähiger Produkte verstärken.“ Die Aktien von Charter stiegen nach der Ankündigung um fast 2 Prozent.

Im Rahmen des Deals wird Charter auch die Schulden von Cox in Höhe von etwa 12,6 Milliarden US-Dollar übernehmen, was dem Geschäft einen Unternehmenswert von rund 34,5 Milliarden US-Dollar verleiht. Cox Enterprises wird etwa 23 Prozent des fusionierten Unternehmens besitzen, und dessen CEO Alex Taylor wird als Vorsitzender fungieren.

Die Fusion wird auch eine Rebranding-Initiative umfassen: Innerhalb eines Jahres nach Abschluss des Deals wird das kombinierte Unternehmen als Cox Communications auftreten, wobei Charters Marke Spectrum in den Märkten von Cox als Verbrauchermarke fungieren wird.

Die Gespräche über eine Fusion zwischen Charter und Cox sind nicht neu. Bereits 2013 wurden ähnliche Pläne diskutiert, jedoch letztlich verworfen. Die Spekulationen über eine erneute Fusion wurden in den letzten Monaten wiederbelebt, nachdem der Kabelmilliardär John Malone im November erklärte, dass Charter mit Konkurrenten wie Cox fusionieren sollte.

Charter erwartet, dass die Übernahme von Cox zeitgleich mit dem zuvor angekündigten Deal mit Liberty Broadband abgeschlossen wird. Die Aktionäre von Liberty Broadband werden im Rahmen der Vereinbarung mit Cox direkt an Charter beteiligt.




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Charter Communications fusioniert mit Cox Communications zu einem Kabelriesen
Charter Communications fusioniert mit Cox Communications zu einem Kabelriesen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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