PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz des anhaltenden Handelsstreits mit den USA verzeichnet China im September überraschend starke Handelszahlen. Während die Exporte in die USA rückläufig sind, verlagert China seine Handelsströme zunehmend nach Europa und Deutschland. Diese Strategie zeigt bereits Wirkung, da die Exporte in die EU und insbesondere nach Deutschland deutlich gestiegen sind.

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Der eskalierende Handelsstreit zwischen den USA und China hat die Märkte in Asien erneut unter Druck gesetzt. Am Montag verzeichneten die Börsen in Shanghai und Shenzhen deutliche Verluste, während der Hang-Seng-Index in Hongkong noch stärker nachgab. Diese Entwicklungen sind eine direkte Folge der jüngsten Drohungen von US-Präsident Donald Trump, der Zölle von 100 Prozent auf chinesische Waren angekündigt hatte.

Inmitten dieser Spannungen hat China jedoch überraschend starke Handelszahlen für den September vorgelegt. Trotz der Rückgänge im Handel mit den USA, wo die Exporte um 27 Prozent und die Importe um 16,1 Prozent sanken, konnte China seine Gesamtexporte um 8,3 Prozent steigern. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Diversifizierung der Exportmärkte zurückzuführen, die es China ermöglicht, die Verluste im US-Geschäft zu kompensieren.

Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Exporte in die Europäische Union, die im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 Prozent zulegten. Auch Deutschland profitiert von dieser Verlagerung der Handelsströme, da die chinesischen Exporte in die Bundesrepublik im September um 10,9 Prozent stiegen. Diese Strategie zeigt, dass China seine Handelsbeziehungen verstärkt in andere Regionen verlagert, um die Auswirkungen des Zollstreits mit den USA abzufedern.

Innerhalb Chinas zeigt sich jedoch ein anderes Bild. In vielen Branchen übersteigt das Angebot die Nachfrage, was zu Preisdruck und sinkenden Gewinnmargen führt. Analysten warnen, dass diese internen Spannungen, kombiniert mit der unsicheren globalen Lage, die chinesische Wirtschaft weiter belasten könnten. Die Regierung in Peking verfolgt daher eine Doppelstrategie, um einerseits strategische Vorteile zu sichern und andererseits das Wirtschaftswachstum zu stabilisieren.

Die langfristigen Weichenstellungen für Chinas Wirtschaft werden beim kommenden Plenum der Kommunistischen Partei eine zentrale Rolle spielen. Dort werden auch die aktuellen Wachstumszahlen zum dritten Quartal erwartet, die weitere Einblicke in die wirtschaftliche Lage des Landes geben könnten. Die nächsten Schritte in den Verhandlungen mit den USA werden entscheidend sein, um die Balance zwischen Exportkontrollen und Handelsbelebung zu finden.

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Chinas Handelsstrategie: Verlagerung nach Europa trotz Zollstreit
Chinas Handelsstrategie: Verlagerung nach Europa trotz Zollstreit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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