PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – China setzt seine Bemühungen fort, die internationale Zusammenarbeit im Weltraum zu stärken, indem es erstmals einen ausländischen Astronauten an Bord seiner Raumstation Tiangong willkommen heißt.

China hat kürzlich bekannt gegeben, dass es seine Raumstation Tiangong für internationale Kooperationen öffnet. Ein bedeutender Schritt in dieser Richtung ist die geplante Aufnahme eines pakistanischen Astronauten, der voraussichtlich Ende nächsten Jahres zur Station reisen könnte. Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Meilenstein in Chinas Bestreben, seine Rolle in der internationalen Raumfahrt zu erweitern und neue Partnerschaften zu knüpfen.

Die Tiangong-Station, die seit 2021 in Betrieb ist, hat bisher ausschließlich chinesische Besatzungen beherbergt. Mit der bevorstehenden Mission eines pakistanischen Astronauten wird sich dies ändern. Pakistan plant, eine Liste von fünf bis zehn Kandidaten an China zu übermitteln, aus der zwei ausgewählt werden. Diese werden dann ein intensives Training durchlaufen, bevor einer von ihnen im Oktober 2026 zur Station aufbrechen könnte.

Diese Entwicklung ist Teil eines größeren Trends, bei dem China seine Raumfahrtaktivitäten internationalisiert. Bereits bei der Chang’e 6 Mondmission arbeitete China mit Ländern wie Italien, Frankreich und Schweden zusammen und setzte einen kleinen pakistanischen Satelliten in den Mondorbit ein. Diese Kooperationen verdeutlichen Chinas Strategie, durch Raumfahrttechnologie globale Partnerschaften zu stärken.

Während China seine internationalen Beziehungen im Weltraum ausbaut, verfolgt es auch ehrgeizige Pläne zur Weiterentwicklung seiner Raumfahrttechnologie. Die jüngste Mission der deutschen Raumfahrtfirma ATMOS, die kleine Raumfahrzeuge mit aufblasbaren Hitzeschildern entwickelt, zeigt, wie neue Technologien die Rückführung von Experimenten zur Erde ermöglichen könnten. Trotz unerwarteter Herausforderungen bei der Flugbahn der Phoenix 1-Mission konnte ATMOS wertvolle Daten sammeln, die für zukünftige Missionen von Bedeutung sein könnten.

Parallel dazu haben Forscher neue Erkenntnisse über den Perseus-Galaxienhaufen gewonnen, die das Verständnis von dunkler Materie erweitern. Durch den Einsatz von Gravitationslinsen und fortschrittlichen Beobachtungstechnologien konnten Wissenschaftler eine Verbindung zwischen dem Perseus-Haufen und einer großen Masse dunkler Materie nachweisen. Diese Entdeckung liefert wichtige Hinweise auf die Dynamik und Entwicklung von Galaxienhaufen.

Insgesamt zeigen diese Entwicklungen, wie die internationale Zusammenarbeit und technologische Innovationen die Erforschung des Weltraums vorantreiben. Chinas Öffnung seiner Raumstation für ausländische Astronauten ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer globalen Raumfahrtgemeinschaft, die durch gemeinsame Anstrengungen und den Austausch von Wissen und Technologie geprägt ist.

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Chinas Raumstation Tiangong öffnet sich für internationale Kooperationen
Chinas Raumstation Tiangong öffnet sich für internationale Kooperationen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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