LONDON (IT BOLTWISE) – Die Finanzwelt blickt gespannt auf die neuesten Prognosen von Citi, die einen Rückgang der Goldpreise und einen möglichen Anstieg der Silberpreise voraussagen. Diese Entwicklungen könnten erhebliche Auswirkungen auf Investoren und Märkte weltweit haben.
Die jüngsten Prognosen von Citi deuten darauf hin, dass die Goldpreise bis 2026 unter die Marke von 3.000 US-Dollar pro Unze fallen könnten. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass die Nachfrage nach Gold als Investition abnehmen wird, während sich die globalen Wirtschaftsaussichten verbessern. Kurzfristig hat Citi die Preisziele für Gold auf 3.300 US-Dollar pro Unze für die nächsten drei Monate und auf 2.800 US-Dollar pro Unze für die kommenden sechs bis zwölf Monate angepasst.
Im dritten Quartal erwartet Citi eine Konsolidierung der Goldpreise zwischen 3.100 und 3.500 US-Dollar pro Unze. Diese Stabilität wird durch geopolitische Risiken und mögliche Änderungen in der US-Zollpolitik unterstützt. Allerdings könnte ein Abwärtstrend einsetzen, wenn diese Faktoren an Einfluss verlieren. Ein Rückgang auf etwa 2.500 bis 2.700 US-Dollar pro Unze in der zweiten Jahreshälfte 2026 wird als möglich erachtet.
Im Gegensatz zu den vorsichtigen Aussichten für Gold prognostiziert Citi einen Anstieg der Silberpreise. Aufgrund von Angebotsengpässen und starker Nachfrage könnten die Silberpreise in den nächsten sechs bis zwölf Monaten auf 40 US-Dollar pro Unze steigen. In einem optimistischen Szenario könnte Silber bis zum dritten Quartal 2025 sogar 46 US-Dollar pro Unze erreichen.
Die Edelmetallmärkte sind bekannt für ihre Volatilität, und die Prognosen von Citi spiegeln die Unsicherheiten wider, die mit geopolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen verbunden sind. Während die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen abnehmen könnte, bleibt Silber aufgrund seiner industriellen Anwendungen gefragt. Diese Dynamik könnte Investoren dazu veranlassen, ihre Portfolios entsprechend anzupassen.
Ein weiterer Faktor, der die Edelmetallpreise beeinflussen könnte, ist die Politik der Zentralbanken. Insbesondere in Schwellenländern könnte der Kauf von Gold durch Zentralbanken die Preise stützen. Citi sieht jedoch nur eine Wahrscheinlichkeit von 20 % für die optimistischen und pessimistischen Szenarien, was die Unsicherheit in den Märkten unterstreicht.
Die Entwicklungen im Edelmetallsektor könnten auch Auswirkungen auf andere Märkte haben. Investoren könnten sich veranlasst sehen, ihre Strategien zu überdenken, insbesondere wenn sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern. Die Rolle von Gold und Silber als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten bleibt ein zentrales Thema für Anleger weltweit.

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