NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Stablecoin-Plattform BVNK zieht bedeutende Investitionen von Citigroup und Visa an, was das wachsende Interesse traditioneller Finanzinstitute an digitalen Währungen unterstreicht. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie Finanztransaktionen abgewickelt werden, revolutionieren.
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Die Citigroup, eine der größten multinationalen Banken der USA, hat über ihren Venture-Arm eine strategische Investition in die Stablecoin-Zahlungsplattform BVNK getätigt. Diese Investition folgt auf eine ähnliche Beteiligung von Visa, die bereits im Mai dieses Jahres bekannt gegeben wurde. Beide Unternehmen haben die Höhe ihrer Investitionen nicht offengelegt, was jedoch die Bedeutung dieser Partnerschaften nicht schmälert.
Stablecoins haben sich im vergangenen Jahr als einer der herausragenden Trends in der digitalen Vermögensbranche etabliert. Dies ist teilweise auf die Einführung formeller Regulierungsrahmen in wichtigen Märkten wie den USA und Hongkong zurückzuführen. Diese regulatorischen Fortschritte haben das Vertrauen in Stablecoins gestärkt und Investitionen von großen Namen der traditionellen Finanzwelt wie Citi und Visa angezogen.
BVNK, das jährlich über 20 Milliarden US-Dollar an Zahlungen abwickelt, zählt renommierte Unternehmen wie Worldpay, Flywire und dLocal zu seinen Kunden. Diese Partnerschaften unterstreichen die wachsende Akzeptanz von Stablecoins als Mittel zur Abwicklung von Transaktionen sowohl auf der Blockchain als auch im Bereich der Krypto-Assets.
Arvind Purushotham, Leiter von Citi Ventures, betonte, dass Stablecoins zunehmend für die Abwicklung von On-Chain- und Krypto-Asset-Transaktionen genutzt werden. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie Finanztransaktionen in der Zukunft abgewickelt werden, grundlegend verändern und bietet sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Finanzbranche.
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