KOBLENZ / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Softwareanbieter Compugroup zeigt sich trotz eines herausfordernden Jahresbeginns optimistisch und plant, seinen Umsatz bis 2025 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zu steigern. Diese Wachstumsprognose erfolgt in einem Umfeld, das von einem bedeutenden Eigentümerwechsel geprägt ist.

Compugroup, ein führender Anbieter von Softwarelösungen im Gesundheitswesen, hat kürzlich seine Wachstumspläne für die kommenden Jahre bekräftigt. Trotz eines schwierigen Starts in das Jahr 2023 bleibt das Unternehmen zuversichtlich, seine Umsätze bis 2025 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zu steigern. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass das Wachstum aus eigener Kraft, also ohne Währungs- und Übernahmeeffekte, erzielt wird.

Der Optimismus von Compugroup steht im Kontrast zu den jüngsten finanziellen Ergebnissen. Im ersten Quartal 2023 verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang des bereinigten EBITDA um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was auf 51 Millionen Euro fiel. Der Umsatz hingegen stieg leicht um ein Prozent auf 286 Millionen Euro, wobei diese Zunahme hauptsächlich auf Wechselkurseffekte und Zukäufe zurückzuführen war. Bereinigt um diese Faktoren ergab sich jedoch ein leichter Rückgang.

Ein wesentlicher Faktor für die zukünftige Ausrichtung von Compugroup ist die Veränderung der Eigentümerstruktur. Der Finanzinvestor CVC hat fast 25 Prozent der Anteile erworben und plant gemeinsam mit der Gründerfamilie um Frank Gotthardt, das Unternehmen von der Börse zu nehmen. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, Compugroup in eine neue Ära zu führen, in der das Unternehmen flexibler auf Marktveränderungen reagieren kann.

Die geplante Entkopplung von der Börse könnte Compugroup die Möglichkeit geben, sich stärker auf langfristige Wachstumsstrategien zu konzentrieren, ohne den kurzfristigen Druck der Aktienmärkte. Dies könnte insbesondere in einem sich schnell verändernden Marktumfeld von Vorteil sein, in dem technologische Innovationen und regulatorische Änderungen häufig auftreten.

Experten sehen in der Beteiligung von CVC eine Chance für Compugroup, seine Position im Markt zu festigen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Der Fokus könnte dabei auf der Weiterentwicklung von Softwarelösungen liegen, die den aktuellen Anforderungen im Gesundheitswesen gerecht werden, wie etwa der Digitalisierung von Prozessen und der Verbesserung der Datensicherheit.

Die Zukunft von Compugroup wird maßgeblich davon abhängen, wie erfolgreich das Unternehmen seine strategischen Ziele umsetzen kann. Die geplante Umsatzsteigerung und die Neuausrichtung der Eigentümerstruktur sind dabei entscheidende Faktoren. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovationskraft von Compugroup auswirken werden.

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Compugroup plant strategische Neuausrichtung trotz Marktrückzug
Compugroup plant strategische Neuausrichtung trotz Marktrückzug (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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