BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bauwirtschaft steht vor einer bedeutenden Transformation: Mit dem Urban Mining Kataster von Concular wird das Potenzial der deutschen Städte für eine ressourcenschonende Bauweise sichtbar gemacht.

Die Bauwirtschaft in Deutschland steht vor einer grundlegenden Veränderung. Mit der Einführung des Urban Mining Katasters durch Concular wird das Potenzial der Städte für eine ressourcenschonende Bauweise erstmals umfassend sichtbar gemacht. Diese interaktive 3D-Karte, die kostenfrei unter urbanminingkataster.de zugänglich ist, zeigt das Innenleben von etwa 52 Millionen Gebäuden in Deutschland. Dabei wird das Potenzial von 20,8 Giga-Tonnen Baumaterial im Gebäudebestand offengelegt.

Die Datenbasis für dieses Projekt stammt vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), das über Jahrzehnte hinweg umfangreiche Daten zum sogenannten anthropogenen Lager erhoben hat. Diese Daten wurden nun in einer interaktiven Kartenanwendung nutzbar gemacht, die sowohl für Städte und Kommunen als auch für öffentliche und private Bestandshalter von Interesse ist.

Dr.-Ing. Georg Schiller vom IÖR betont die Bedeutung dieser Daten für die Praxis: „Ich freue mich sehr, dass der umfangreiche Datensatz des IÖR-Materialkatasters Deutschland von der Praxis aufgegriffen wird und auf diese Weise die Entwicklung hin zum zirkulären Bauen unterstützt.“

Das Herzstück des Projekts ist ein digitaler Zwilling der deutschen Gebäudelandschaft, der kostenfrei zugänglich ist. Jedes der rund 52 Millionen Gebäude ist in 3D modelliert und mit Informationen zu Typologie, Baualtersklasse sowie Material- und CO₂-Hochrechnungen hinterlegt. Das Treibhauspotenzial der deutschen Gebäude beläuft sich auf insgesamt 2,86 Giga-Tonnen CO₂-Äquivalent.

Die Karte von Concular ist jedoch mehr als nur ein visueller Zugang zu Gebäudedaten. Sie dient als Ausgangspunkt für Strategien zur Transformation der Bauwirtschaft. Bestandshalter und Kommunen können auf Basis des Urban Mining Katasters Kreislaufwirtschaftsstrategien und Flächennutzungskonzepte für Urban Mining umsetzen. Dies ermöglicht es, regionale Stoffkreisläufe zu schließen, Ressourcen zu sparen und Klimaziele zu erreichen.

Julius Schäufele, CPO von Concular, hebt hervor: „Transparenz über Ressourcenbedarf und -verfügbarkeit sind der Schlüssel für Kreislaufwirtschaft. Mit dem Urban Mining Kataster und den darauf aufbauenden Werkzeugen bieten wir Kommunen und Bestandshaltern eine umfangreiche Plattform für einen zirkulären Gebäudebestand.“

Einige Städte, wie Stuttgart, nutzen bereits das Urban Mining Kataster. Es bietet eine ganzheitliche Lösung für den zirkulären Gebäudebestand und zeigt, wie öffentliche Forschung und privatwirtschaftliche Entwicklung ineinandergreifen können, um nachhaltiges Handeln zu fördern.

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Conculars Urban Mining Kataster: Ein Schritt zur zirkulären Bauwirtschaft
Conculars Urban Mining Kataster: Ein Schritt zur zirkulären Bauwirtschaft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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