BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Das belgische E-Bike-Startup Cowboy steht vor einer entscheidenden Phase in seiner Unternehmensgeschichte. Trotz der anfänglichen Erfolge und der Positionierung als gesunder Konkurrent zu VanMoof, sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichen finanziellen Herausforderungen und einem kritischen Rückruf konfrontiert.

Das E-Bike-Startup Cowboy, das sich einst als vielversprechender Akteur im Markt positionierte, kämpft derzeit mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten und einem kritischen Rückruf. Ursprünglich als stabiler Konkurrent zu VanMoof angesehen, hat Cowboy seit seiner Gründung im Jahr 2017 kontinuierlich Verluste geschrieben. Der Break-even-Punkt wurde mehrfach verschoben, und die erhoffte Profitabilität, die ursprünglich für 2024 geplant war, ist nun auf 2025 verschoben worden.

Die jüngste Finanzierungsrunde, die den Einstieg der französischen Rebirth Group mit sich brachte, wirft Fragen auf. Die genaue Summe und die Bedingungen der Finanzierung sind unklar, doch sicher ist, dass Cowboy dringend auf die Branchenkenntnisse von Rebirth angewiesen ist. Der CEO Adrien Roose steht unter erheblichem Druck, das Unternehmen nach Jahren hoher Verluste und einem gefährlichen Rückruf zu stabilisieren.

Der im Juni gestartete Rückruf eines Tiefeinsteigermodells aufgrund möglicher Rahmenbrüche stellt für Cowboy ein erhebliches Risiko dar. Kunden berichten von langen Wartezeiten auf Reparaturen und Ersatzteile, während Händler öffentlich ihren Unmut über den Umgang mit Vertriebspartnern äußern. Diese Probleme haben das Vertrauen in die Marke erheblich erschüttert.

Finanziell steht Cowboy unter starkem Druck. Die jüngste Kapitalerhöhung brachte lediglich 6,5 Millionen Euro ein, ein Bruchteil früherer Runden, und die Unternehmensbewertung ist drastisch gesunken. Gleichzeitig belasten Schulden in Höhe von 45,5 Millionen Euro das Unternehmen, und die Zinsen der Hauptkreditgeber sind hoch. In Belgien wird bereits über eine mögliche Übernahme und einen Führungswechsel spekuliert.

Obwohl Cowboy von einer Rückkehr zur Normalität spricht, bleibt abzuwarten, ob dies ausreicht, um das Vertrauen der Kunden und Investoren zurückzugewinnen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob das Unternehmen wieder auf Kurs kommt oder ob es weitere Maßnahmen ergreifen muss, um sein Überleben zu sichern.

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Cowboy: E-Bike-Startup kämpft mit Rückruf und Finanzierungsproblemen
Cowboy: E-Bike-Startup kämpft mit Rückruf und Finanzierungsproblemen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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