LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Cyberangriff hat die Produktionslinien von Jaguar Land Rover weltweit zum Stillstand gebracht. Tausende Mitarbeiter sind betroffen, während Lieferanten wie Webasto mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Die britische Regierung wird aufgefordert, einzugreifen, um die Auswirkungen auf die Lieferketten zu mildern.

Ein schwerwiegender Cyberangriff hat die globalen Computersysteme von Jaguar Land Rover (JLR) lahmgelegt, was zu einem sofortigen Produktionsstopp führte. Diese Unterbrechung hat nicht nur die Fertigung von Fahrzeugen wie dem Range Rover, Defender und Discovery beeinträchtigt, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf die Zulieferer des Unternehmens. Tausende von Mitarbeitern weltweit sind gezwungen, zu Hause zu bleiben, während die Produktion stillsteht.
Besonders betroffen ist der britische Zulieferer Webasto, der Glasdächer für JLR herstellt. Aufgrund des Produktionsstillstands bei JLR sieht sich Webasto gezwungen, seine Fabrik in Sutton Coldfield, Birmingham, vorübergehend zu schließen und Personal abzubauen. Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens ist derart angespannt, dass die verbleibenden Mitarbeiter nicht mehr in Vollzeit beschäftigt werden können.
Der Vorfall hat ein Gefühl der Dringlichkeit unter Branchenvertretern ausgelöst, die die britische Regierung dazu aufrufen, einzugreifen und möglicherweise finanzielle Unterstützung zu leisten, ähnlich der Hilfe während der Covid-19-Pandemie. Gespräche über ein staatlich unterstütztes Rettungspaket laufen bereits, um die Lieferketten vor schweren wirtschaftlichen Schäden zu bewahren.
JLR arbeitet derzeit an einem “kontrollierten Neustart” der Operationen, jedoch bleibt das genaue Datum der Wiederaufnahme der Produktion unklar. Unterdessen sind einige Mitarbeiter von Zulieferern bereits mit reduzierten Gehältern oder ohne Bezahlung freigestellt und müssen Sozialhilfe in Anspruch nehmen. Die Lage bleibt kritisch, während JLR an der Behebung des Vorfalls arbeitet.

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