CHARLOTTE / LONDON (IT BOLTWISE) – Der führende US-amerikanische Stahlhersteller Nucor Corporation wurde Opfer eines bedeutenden Cyberangriffs, bei dem Angreifer unbefugten Zugriff auf die IT-Systeme des Unternehmens erlangten.

Der jüngste Cyberangriff auf die Nucor Corporation, einen der größten Stahlhersteller der USA, hat die Bedeutung robuster Sicherheitsmaßnahmen in der Industrie erneut unterstrichen. Am 13. Mai 2025 drangen Hacker in die IT-Infrastruktur des Unternehmens ein, was zu erheblichen Störungen in den Produktionsabläufen führte. Nucor reagierte umgehend, indem es die Produktion an mehreren Standorten vorübergehend einstellte, um die Sicherheit der Mitarbeiter und Anlagen zu gewährleisten.

Die Eindringlinge konnten die Netzwerkperimeter des Unternehmens überwinden und sich innerhalb der kompromittierten Infrastruktur festsetzen. Dies zwang Nucor dazu, sofort seinen formellen Incident-Response-Plan zu aktivieren. Die Sicherheitsmaßnahmen umfassten unter anderem die Segmentierung des Netzwerks und das Offline-Schalten potenziell betroffener Systeme, um eine seitliche Bewegung der Angreifer zu verhindern.

Obwohl die gestohlenen Daten als „begrenzt“ beschrieben werden, arbeitet Nucor weiterhin daran, das volle Ausmaß des Datenverlusts zu ermitteln. Die gestohlenen Informationen werden derzeit detailliert überprüft und klassifiziert, um die spezifischen Datentypen zu identifizieren, die von den Angreifern erfasst wurden. Das Unternehmen hat zugesagt, betroffene Parteien und Regulierungsbehörden gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen zu informieren.

Nach der umfassenden forensischen Analyse, die in Zusammenarbeit mit führenden externen Cybersicherheitsspezialisten durchgeführt wurde, hat Nucor alle betroffenen Produktionsanlagen wieder in Betrieb genommen. Die Angreifer haben keinen Zugang mehr zu den IT-Systemen des Unternehmens. Zusätzliche Sicherheitskontrollen und Maßnahmen zur Netzwerkhärtung wurden implementiert, um zukünftige unbefugte Zugriffsversuche zu verhindern.

Die Zusammenarbeit mit den Bundesbehörden bleibt ein zentraler Bestandteil der laufenden Ermittlungen. Trotz der operativen Unterbrechungen und des Sicherheitsvorfalls hat die Geschäftsleitung von Nucor festgestellt, dass der Vorfall keine wesentlichen Auswirkungen auf die finanzielle Lage oder die betrieblichen Fähigkeiten des Unternehmens hatte.

Dieser Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit kontinuierlicher Investitionen in Cybersicherheitsmaßnahmen, insbesondere in kritischen Infrastrukturen wie der Stahlproduktion. Unternehmen müssen proaktiv handeln, um ihre Netzwerke zu schützen und auf potenzielle Bedrohungen vorbereitet zu sein, um die Integrität ihrer Systeme und Daten zu gewährleisten.

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Cyberangriff auf Nucor: Sicherheitsmaßnahmen und Folgen
Cyberangriff auf Nucor: Sicherheitsmaßnahmen und Folgen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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