KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein dänisches Biotech-Startup hat kürzlich eine bedeutende Finanzierung erhalten, um eine innovative Lösung zur Reduzierung von Mikroplastik in Kosmetika zu skalieren.

Ein dänisches Biotech-Startup hat kürzlich eine bedeutende Finanzierung erhalten, um eine innovative Lösung zur Reduzierung von Mikroplastik in Kosmetika zu skalieren. Cellugy, ein von Frauen geführtes Unternehmen, hat sich auf die Entwicklung von EcoFLEXY spezialisiert, einem biobasierten Ersatz für die in der Kosmetikindustrie weit verbreiteten erdölbasierten Inhaltsstoffe. Diese werden häufig verwendet, um Textur und Stabilität in Hautpflegeprodukten zu gewährleisten.

EcoFLEXY, das durch mikrobielle Fermentation hergestellt wird, bietet eine biologisch abbaubare Alternative, die laut Branchenberichten eine überlegene Leistung im Vergleich zu anderen Lösungen wie Xanthan und pflanzlichen Cellulosegummis bietet. Diese Innovation wurde durch eine Förderung des LIFE-Programms der Europäischen Union unterstützt, die Cellugy mit 8,1 Millionen Euro (etwa 9,46 Millionen US-Dollar) auszeichnete.

Isabel Alvarez-Martos, CEO von Cellugy, betont, dass gute Absichten allein nicht ausreichen, um Veränderungen in der Industrie zu bewirken. Es bedarf qualitativ hochwertiger Alternativen wie EcoFLEXY, die es Marken erleichtern, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Das Unternehmen schätzt, dass EcoFLEXY jährlich mehr als 285 Tonnen Mikroplastik verhindern könnte.

Mikroplastik stellt ein wachsendes globales Problem dar, das mittlerweile in Luft, Wasser, Lebensmitteln und Böden nachgewiesen wurde. Diese winzigen Partikel haben auch den menschlichen Körper infiltriert und sich in Gehirn, Organen, Fortpflanzungsgewebe und Blut angesammelt. Obwohl die Forschung zu den gesundheitlichen Auswirkungen noch im Gange ist, haben Wissenschaftler Mikroplastik mit erheblichen Gesundheitsrisiken wie erhöhten Blutgerinnseln, Krebs und Demenz in Verbindung gebracht.

Cellugy ist nicht das einzige Unternehmen, das nach Lösungen zur Reduzierung von Mikroplastik sucht. Ein Forscherteam hat beispielsweise herausgefunden, dass Eiweiß helfen kann, diese winzigen Plastikpartikel aus dem Ozeanwasser zu entfernen. In der Zwischenzeit ist es wichtig, unseren Plastikverbrauch zu reduzieren, um die Menge an neuem Mikroplastik in der Umwelt zu verringern. Dazu gehört die Verwendung wiederverwendbarer Einkaufstaschen oder Wasserflaschen und der Verzicht auf billige Einwegrasierer zugunsten von Metallrasierern.

Alvarez-Martos fügte hinzu, dass die erhaltene Förderung die notwendigen Ressourcen bereitstellt, um die Vision des Unternehmens in die Realität umzusetzen. Das Endziel sei es, petrochemische Stoffe aus einer milliardenschweren Industrie zu verdrängen, und mit der Unterstützung und den Partnerschaften, die jetzt bestehen, sei dies erreichbar.

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Dänisches Startup entwickelt nachhaltige Alternative zu Mikroplastik in Kosmetika
Dänisches Startup entwickelt nachhaltige Alternative zu Mikroplastik in Kosmetika (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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