FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag mit leichten Verlusten geschlossen und damit eine fünftägige Gewinnserie beendet. Der DAX fiel um 0,2 Prozent auf 24.379 Punkte. Besonders im Fokus standen die Stahlwerte, die von geplanten EU-Zöllen auf chinesische Importe profitieren könnten. Analysten sehen darin einen möglichen Wendepunkt für die Branche.

Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag mit leichten Verlusten geschlossen und damit eine fünftägige Gewinnserie beendet. Der DAX fiel um 0,2 Prozent auf 24.379 Punkte. Besonders im Fokus standen die Stahlwerte, die von geplanten EU-Zöllen auf chinesische Importe profitieren könnten. Analysten sehen darin einen möglichen Wendepunkt für die Branche.
Am “Tag der Deutschen Einheit” verlief der Handel insgesamt ruhig, da in den USA aufgrund des Regierungsstillstands kein Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wurde. Der Euro zeigte sich stabil und notierte bei 1,1748 Dollar. Die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Ende Oktober blieben unverändert, was den Anleihemarkt weitgehend unberührt ließ.
Besonders die Stahlwerte profitierten von der Erwartung, dass die Europäische Union Zölle auf Stahlimporte aus China einführen wird. Diese Maßnahme soll die angeschlagene europäische Stahlindustrie schützen. Analysten der Deutschen Bank sehen darin eine Chance für Unternehmen mit starkem EU-Engagement, strukturell höhere Margen zu erzielen. Salzgitter und Thyssenkrupp konnten deutliche Kursgewinne verzeichnen.
Der Markt reagierte auch auf einen Analystenkommentar, der die Aktie von Nemetschek auf “Buy” hochstufte und das Kursziel auf 125 Euro anhob. Dies führte zu einem Plus von 0,9 Prozent. Insgesamt bleibt die Nachrichtenlage dünn, was den Fokus auf die kommenden Entscheidungen der US-Notenbank und die Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen der EU und China lenkt.

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