FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich widerstandsfähig und bleibt nahe seinem Rekordhoch, angetrieben durch starke Stahlwerte. Analysten sehen positive Impulse durch EU-Pläne und US-Trends, die den Markt stützen. Trotz eines leichten Rückgangs nach Handelsbeginn bleibt der DAX auf einem stabilen Kurs, während der MDax und EuroStoxx 50 ebenfalls zulegen.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, zeigt sich weiterhin stabil und bleibt nahe seinem Rekordhoch. Angetrieben von starken Stahlwerten, konnte der DAX die Marke von 24.500 Punkten überschreiten, bevor er leicht zurückfiel und den Tag mit einem moderaten Plus von 0,11 Prozent bei 24.450 Punkten beendete. Analysten sehen positive Impulse durch die Pläne der Europäischen Union und Trends aus den USA, die den Markt stützen.
Besonders im Fokus standen die Stahlwerte, die sowohl in Europa als auch in Deutschland gefragt blieben. Analyst Tristan Gresser von Exane BNP Paribas äußerte sich optimistisch über die Zukunft der Branche, trotz Herausforderungen wie Rekordimporten aus China und US-Zöllen. Die EU verändert derzeit die Spielregeln mit einem protektionistischen Aktionsplan, was Gresser dazu veranlasste, sein „Underperform“-Votum auf ein „Outperform“ bei Salzgitter zu erhöhen. Dies führte zu einem Anstieg der Salzgitter-Aktien um 8,6 Prozent im SDax.
Auch Thyssenkrupp zeigte sich im MDax stark und legte um 6 Prozent zu. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung der Stahlindustrie für den europäischen Markt und die positiven Erwartungen der Anleger. In den USA hingegen erklommen der S&P 500 und die Nasdaq-Indizes neue Höhen, trotz des anhaltenden Regierungsstillstands. Anleger setzen auf eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank Fed Ende Oktober, um den strauchelnden Arbeitsmarkt anzukurbeln.
Hochtief genoss ebenfalls einen erfolgreichen Tag, wobei die Aktien um gut zwei Prozent stiegen. Der positive Trend wird durch einen lukrativen Bauauftrag aus den USA gestützt, bei dem das Unternehmen das erste geschlossene Stadion in Ohio errichten soll. Weniger Glück hatte der Webhoster Ionos, dessen Aktien aufgrund von Gewinnmitnahmen um 2,7 Prozent nachgaben. Analystin Ines Mao führt dies auf die Risiken durch zunehmende KI-Konkurrenz zurück.

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