FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich im aktuellen Handel ohne klare Richtung. Trotz positiver Vorgaben aus den USA und Asien fehlen die erhofften Kaufimpulse. Die bevorstehende Bilanzsaison in den USA sorgt für Zurückhaltung bei den Anlegern. Gleichzeitig belasten schwache Konjunkturdaten aus Deutschland und die politische Unsicherheit in Frankreich die Stimmung.

Der DAX begann den Handelstag mit einem leichten Plus von 0,09 Prozent bei 24.400,77 Punkten, doch im Laufe des Tages zeigte sich der Markt wechselhaft und ohne klare Richtung. Trotz positiver Vorgaben aus den USA, insbesondere von den Tech-Werten, und einem Rekordhoch des Nikkei 225 in Tokio, blieben die erhofften Kaufimpulse aus. Am Ende des Tages schloss der DAX mit einem minimalen Anstieg von 0,03 Prozent bei 24.385,78 Punkten.
Die ruhige Entwicklung an den Börsen setzt sich fort, da es vor dem Beginn der Quartalsberichtssaison in den USA an Impulsen fehlt. Analysten wie Jochen Mörsch von HQ Trust weisen darauf hin, dass das vierte Quartal statistisch gesehen für den DAX positiv verlaufen könnte, da der Index im Schnitt um vier Prozent zulegt. Dennoch bleibt die Unsicherheit hoch, da die Hoffnungen auf eine Jahresendrallye und mögliche Zinssenkungen in den USA die Märkte nur bedingt stützen.
In Deutschland fehlen derzeit positive Konjunktursignale. Der preisbereinigte Umsatz im verarbeitenden Gewerbe ist im August um 0,8 Prozent gesunken, und auch der Auftragseingang der Industrie enttäuschte mit einem Rückgang von 0,8 Prozent. Diese schwachen Daten tragen zur Zurückhaltung der Anleger bei und verstärken die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone.
Ein weiteres Thema, das die Märkte beschäftigt, ist die politische Krise in Frankreich. Die Regierungskrise in Paris, bei der sich die politischen Blöcke unversöhnlich gegenüberstehen, sorgt für Unsicherheit. Die steigenden Renditen französischer Staatsanleihen, die nun teurer sind als die italienischen, erhöhen den Druck auf die französische Wirtschaft und könnten sich negativ auf die gesamte Eurozone auswirken.

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