FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX kämpft weiterhin mit der 24.000-Punkte-Marke, während Anleger auf neue Impulse von der Wall Street hoffen. Die US-Börsen sind nach dem Feiertag wieder geöffnet, und der bevorstehende US-Jobbericht könnte entscheidende Hinweise auf die zukünftige Zinsentwicklung geben.

Der DAX zeigt sich derzeit unentschlossen und pendelt um die 24.000-Punkte-Marke. Analysten erwarten, dass die Wall Street, die nach dem Feiertag wieder den Handel aufnimmt, frische Impulse liefern könnte. Besonders im Fokus steht der US-Jobbericht, der am Freitag veröffentlicht wird und möglicherweise die Zinsentscheidungen der US-Notenbank beeinflussen könnte.
Vor dem Xetra-Auftakt taxiert der Broker IG den DAX leicht niedriger bei 24.014 Punkten. Charttechnik-Experte Martin Utschneider von Robomarkets sieht den DAX in einer engen Seitwärtsspanne zwischen 24.150 und 23.785 Punkten. Gestern konnte der DAX um 0,6 Prozent auf 24.037 Punkte zulegen, wobei die 24.000er-Marke als psychologisch wichtig gilt.
Die US-Börsen waren am Montag aufgrund des Labor Day geschlossen. Am Freitag zuvor zeigten sie sich schwächer, was sich in einem Rückgang des Dow Jones um 0,2 Prozent und des S&P 500 um 0,6 Prozent widerspiegelte. Der technologielastige Nasdaq verlor sogar 1,1 Prozent. Marktteilnehmer erwarten nun, dass die Wiederaufnahme des Handels neue Impulse setzen könnte.
In Asien zeigen die Aktienmärkte keine klare Richtung. Während die japanische Börse von der Hoffnung auf eine vorsichtige Geldpolitik der Bank of Japan profitierte, kam es in China nach einer dreitägigen Rallye zu Gewinnmitnahmen. Der Nikkei-Index in Tokio stieg um 0,3 Prozent, während die Börse in Shanghai um 0,6 Prozent nachgab.
Der Bitcoin hat sich leicht von seiner jüngsten Schwäche erholt und notiert auf der Handelsplattform Bitstamp bei über 110.000 Dollar. Dies stellt eine Erholung von seinem Tiefstand von 107.270 Dollar dar. Unterdessen plant der Motorenbauer Deutz den Einstieg in den Rüstungsmarkt durch den Kauf der Sobek Group, einem Antriebsspezialisten für Drohnen.
Ein Jahr nach seinem Amtsantritt muss Nestle-Konzernchef Laurent Freixe seinen Posten räumen, da er eine Beziehung zu einer ihm unterstellten Mitarbeiterin nicht offengelegt hatte. Sein Nachfolger wird Philipp Navratil, der bisher das Nespresso-Geschäft leitete. Nestle will unter seiner Führung an der bisherigen Strategie festhalten.

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