FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX startet mit einem leichten Plus in die neue Handelswoche, doch die Unsicherheit bleibt bestehen. Nachdem der deutsche Leitindex kürzlich ein Allzeithoch erreicht hatte, stellt sich die Frage, ob die Konsolidierungsphase nun endgültig vorbei ist. Gleichzeitig richten sich die Blicke auf wichtige Konjunkturdaten aus den USA und die drohende Haushaltssperre der US-Regierung.

Der DAX begann die neue Handelswoche mit einem leichten Anstieg von 0,4 Prozent und notierte bei 23.835,61 Punkten. Trotz dieses positiven Starts bleibt die Unsicherheit auf dem Markt bestehen, da der Index schnell wieder auf die Nulllinie zurückfiel. Diese Schwankungen werfen die Frage auf, ob die Konsolidierungsphase, die den Markt zuletzt geprägt hat, nun beendet ist.
Am 10. Juli erreichte der DAX ein neues Allzeithoch von 24.639,10 Punkten, und der höchste Schlusskurs der Geschichte liegt bei 24.549,56 Punkten. Diese Rekordmarken sind ein Zeichen für die Stärke des deutschen Aktienmarktes, doch die jüngsten Bewegungen deuten darauf hin, dass die Anleger weiterhin vorsichtig sind. Die Überwindung der 21-Tage-Durchschnittslinie am vergangenen Freitag gab jedoch Anlass zur Hoffnung, dass der kurzfristige Trend sich stabilisieren könnte.
In dieser Woche richten sich die Augen der Investoren auf wichtige Konjunkturdaten aus den USA. Die ISM-Einkaufsmanagerberichte, die am Mittwoch und Freitag veröffentlicht werden, sowie der Arbeitsmarktbericht zum Wochenabschluss, könnten entscheidende Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung geben. Diese Daten sind von besonderer Bedeutung, da sie Aufschluss über die Stärke der US-Wirtschaft geben und somit auch Auswirkungen auf den deutschen Markt haben könnten.
Ein weiteres Thema, das die Märkte in Atem hält, ist die drohende Haushaltssperre der US-Regierung. Sollte der US-Kongress bis Mittwoch keine Einigung erzielen, könnte dies zu einem Shutdown führen, der weitreichende Folgen für die Wirtschaft hätte. Experten wie Martin Hartmann von der Commerzbank warnen vor den möglichen Auswirkungen eines solchen Szenarios, das die Unsicherheit an den Märkten weiter erhöhen könnte.

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