FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt Anzeichen einer Stabilisierung, während Anleger gespannt auf die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten warten. Diese könnten entscheidend für die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank sein. Gleichzeitig beeinflussen Unternehmensnachrichten und Analystenbewertungen die Marktbewegungen.

Der DAX zeigt sich am Donnerstagmorgen stabil, nachdem er am Vortag einen Kursrutsch erlitten hatte. Die Anleger sind jedoch vorsichtig und warten auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für August, die am Freitag erwartet werden. Diese Daten könnten entscheidend für die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed sein, die Mitte September ansteht. Bereits am Nachmittag wird der Bericht des privaten Dienstleisters ADP erwartet, der erste Hinweise auf die Entwicklung geben könnte.
Der X-DAX signalisierte rund eine Stunde vor Handelsbeginn ein leichtes Plus von 0,2 Prozent auf 23.636 Punkte. Der DAX hatte am Dienstag die 100-Tage-Linie bei etwas über 23.690 Punkten unterschritten, was als charttechnischer Widerstand gilt. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, wird ebenfalls mit einem kleinen Plus von 0,2 Prozent erwartet.
In den USA zeigte sich die Nasdaq-Börse mit einem Anstieg, während der Softwarehersteller Salesforce mit einem enttäuschenden Quartalsausblick nachbörslich für negative Impulse sorgte. Dies wirkte sich auch auf das DAX-Schwergewicht SAP aus, dessen Aktien vorbörslich nachgaben. Die bevorstehenden Veränderungen im DAX, bei denen Porsche und Sartorius ihren Platz für Scout24 und GEA räumen müssen, sorgten vor allem bei den Aufsteigern für Bewegung.
Analystenbewertungen beeinflussen ebenfalls die Marktbewegungen. Die UBS sprach eine Kaufempfehlung für Airbus aus, während MTU auf “Neutral” herabgestuft wurde. Goldman Sachs bewertete die Aktie von Heidelberg Materials mit “Buy”, was dieser Aktie vorbörslich Auftrieb gab. Die chinesische Investmentbank CICC nahm die Bewertung von Mercedes mit “Outperform” auf.
Unter den Werten aus der zweiten und dritten Reihe stehen TeamViewer und die JOST Werke im Fokus. Der Finanzinvestor Permira trennte sich von seinen Anteilen an TeamViewer, was die Aktie belastete. Bei JOST Werke verkaufte Inhaber Peter Möhrle die Hälfte seines Anteils, was zu einem deutlichen Kursrückgang führte.

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