FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich unbeeindruckt von der jüngsten Einigung zwischen den USA und China über einen Handelsrahmen. Trotz der positiven Nachrichten aus Asien und den USA bleibt der DAX unter Druck und könnte weiter nachgeben.
Die jüngste Einigung zwischen den USA und China über einen Handelsrahmen hat an den Börsen keine Euphorie ausgelöst. Im Gegenteil, der DAX steht weiterhin unter Druck und könnte zur Wochenmitte weitere Verluste verzeichnen. Vorbörsliche Indikationen deuten darauf hin, dass der DAX um 0,3 Prozent auf 23.911 Punkte fallen könnte. Diese Entwicklung setzt die Verlustserie fort, die am vergangenen Freitag begann.
Charttechnisch betrachtet hat der DAX kürzlich eine Konsolidierungsphase eingeleitet. Nachdem der deutsche Leitindex in der Vorwoche ein neues Rekordhoch bei 24.479 Punkten erreicht hatte, ist er seither deutlich zurückgefallen. Am Pfingstmontag schloss der DAX eine Aufwärtskurslücke aus der Vorwoche, was auf eine Erschöpfung der Aufwärtsbewegung und eine mögliche Trendwende hindeutet.
Die Saisonalität mahnt ebenfalls zur Vorsicht, da der Juni traditionell nicht zu den besten Börsenmonaten zählt. Auch die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China tragen nicht dazu bei, die Anleger zurück an den Aktienmarkt zu locken. Die Unterhändler aus Washington und Peking haben sich zwar auf einen Handelsrahmen geeinigt, Details wurden jedoch nicht bekannt gegeben.
Positive Impulse für den DAX kommen derweil aus Asien. Die Börse in Shanghai verzeichnet ein Plus von 0,6 Prozent, und der CSI 300 gewinnt 0,9 Prozent. In Tokio liegt der Nikkei-Index im späten Handel 0,5 Prozent höher. Berichte über mögliche neue Konjunkturmaßnahmen der japanischen Regierung sorgen für Kauflaune.
An der Wall Street zeigten sich die Anleger zuletzt vorsichtig optimistisch. Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,3 Prozent, der S&P 500 gewann 0,5 Prozent, und der Nasdaq legte um 0,6 Prozent zu. Am Morgen liegen die US-Futures jedoch im Minus.
Im Devisenhandel gibt der Euro um 0,2 Prozent auf 1,1416 Dollar nach, während Gold um 0,4 Prozent auf 3.342 Dollar je Feinunze steigt. Die Ölpreise zeigen sich kaum bewegt, mit einem leichten Rückgang der Brent-Ölpreise um 0,1 Prozent auf 66,81 Dollar je Barrel.
Am deutschen Aktienmarkt könnte die BayWa-Aktie heute im Fokus stehen. Der Münchner Agrarkonzern hat seine Beteiligung am Rotterdamer Getreidehändler Cefetra verkauft, was die Schuldenlast des Unternehmens um rund eine halbe Milliarde Euro senkt.
Apple hat erklärt, warum die neue Version der Sprachassistentin Siri mit Künstlicher Intelligenz auf sich warten lässt. Laut Apples Software-Chef Craig Federighi konnten die Prototypen nicht so schnell zuverlässig gemacht werden, wie ursprünglich gedacht.
Die Großbank UniCredit kommt der EU-Kartellbehörde entgegen, um die Übernahme der Banco BPM zu ermöglichen. Das Institut plant, 206 Filialen abzugeben, um grünes Licht von der Europäischen Kommission zu erhalten.
Tesla-Chef Elon Musk hat die ersten Fahrten der selbstfahrenden Roboter-Taxis für den 22. Juni angekündigt. Diese sollen zunächst in Austin, Texas, angeboten werden, wobei das Datum sich aus Sicherheitsgründen noch verschieben könnte.
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