FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX konnte sich am Donnerstag knapp über der 24.000-Punkte-Marke halten, trotz eines leichten Rückschlags durch die jüngsten SAP-Zahlen. Der deutsche Leitindex schloss mit einem Plus von 0,23 Prozent, nachdem er zwischenzeitlich unter Druck geraten war. Die Anleger blicken nun gespannt auf die weiteren Entwicklungen, insbesondere im Hinblick auf die Performance von SAP, einem der Schwergewichte im Index.
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Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, hat den Donnerstagshandel mit einem leichten Plus abgeschlossen und sich knapp über der psychologisch wichtigen 24.000-Punkte-Marke gehalten. Diese Stabilität kommt trotz der jüngsten Herausforderungen, die durch die Veröffentlichung der SAP-Quartalszahlen entstanden sind. SAP, ein Schwergewicht im DAX, hatte nach Börsenschluss in den USA seine Zahlen präsentiert, die auf eine vorsichtigere Prognose für das Jahreswachstum hinweisen.
Die SAP-Aktien, die in den USA gehandelt werden, verzeichneten nachbörslich einen Rückgang von vier Prozent. Analysten, wie Charles Brennan von Jefferies, bemerkten jedoch eine verbesserte Stimmung im Vergleich zum zweiten Quartal, insbesondere im Bereich des Current Cloud Backlog. Diese vertraglich zugesicherten Clouderlöse für die kommenden zwölf Monate könnten ein Indikator für eine stabilere Zukunft sein.
Während der DAX am Donnerstag mit einem Plus von 0,23 Prozent bei 24.207,79 Punkten schloss, bleibt die Unsicherheit auf den internationalen Märkten bestehen. Die US-Börsen hatten am Mittwoch nach dem europäischen Handelsende deutliche Verluste verzeichnet, was auch auf den DAX Druck ausübte. Dennoch gelang es dem Index, sich über der 24.000-Punkte-Marke zu behaupten, die er noch am Freitag zuvor unterschritten hatte.
Der Blick der Anleger richtet sich nun auf die kommenden Tage, in denen sich zeigen wird, ob der DAX seine Position über der 24.000-Punkte-Marke halten kann. Die jüngsten Entwicklungen bei SAP und die allgemeine Marktstimmung könnten dabei entscheidende Rollen spielen. Experten erwarten, dass die Stabilität des DAX von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in Europa und den USA abhängen wird, insbesondere in Bezug auf die technologischen Schwergewichte, die den Index maßgeblich beeinflussen.
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