MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion über die Betankung von Satelliten im Orbit spaltet die U.S. Space Command (SPACECOM) und die Space Force. Während SPACECOM die Vorteile dynamischer Weltraummanöver betont, bleibt die Space Force skeptisch.

Die U.S. Space Command (SPACECOM) und die Space Force stehen vor einer entscheidenden Debatte über die Zukunft der Satellitenbetankung im Orbit. SPACECOM, unter der Führung von General Stephen N. Whiting, sieht in der Fähigkeit, Satelliten im Weltraum zu betanken und zu reparieren, einen entscheidenden Vorteil für die Durchführung dynamischer Weltraumoperationen. Diese könnten die Effektivität von Weltraumressourcen erheblich steigern, indem sie die Manövrierfähigkeit ohne die Sorge um den Treibstoffverbrauch verbessern.

General Thomas L. James, stellvertretender Kommandeur von SPACECOM, betont, dass zahlreiche Übungen und Trainings die Vorteile dynamischer Manöver verdeutlicht haben. Dennoch bleibt die Space Force, die für die Entwicklung und den Erwerb von Weltraumfähigkeiten verantwortlich ist, skeptisch. Laut General B. Chance Saltzman, dem Chief of Space Operations, werden die Kosten und der Nutzen der Betankung noch abgewogen.

Die Bedenken der Space Force beziehen sich insbesondere auf die Verwundbarkeit von Betankungssystemen im Orbit, die als „großes, fettes Ziel“ angesehen werden könnten. Trotz dieser Risiken zeigt die Analyse von SPACECOM, dass es einen realen Bedarf für die Betankung gibt, um die Lebensdauer von Satelliten zu verlängern und ihre Einsatzfähigkeit zu erhöhen.

Eine Alternative zur Betankung könnte die schnelle Bereitstellung neuer Satelliten sein. Dies könnte kostengünstiger und einfacher sein, wie General Shawn Bratton, stellvertretender Chef der Weltraumoperationen für Strategie, Pläne, Programme und Anforderungen, vorschlägt. Diese Strategie könnte die Notwendigkeit der Betankung umgehen, indem sie auf eine schnelle Erneuerung der Satellitenflotte setzt.

SPACECOM plant, im Rahmen der „Sustained Space Maneuver Challenge“ zehn Verträge an kleine Unternehmen zu vergeben, um Technologien zu demonstrieren, die die Manövrierfähigkeit im Weltraum verbessern könnten. Diese Initiative zeigt das Bestreben, alternative Lösungen zur Betankung zu finden, die die Effizienz von Satellitenmanövern steigern könnten.

Die Rolle von Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen wird ebenfalls als potenzieller Weg zur Optimierung von Satellitenmanövern betrachtet. Diese Technologien könnten helfen, den Treibstoffverbrauch zu minimieren und die gewünschten Effekte effizienter zu erzielen. Während SPACECOM die Anforderungen und Visionen für zukünftige Weltraumkriegsführung entwickelt, liegt die Verantwortung für den Erwerb und die Bereitstellung neuer Fähigkeiten bei der Space Force.

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Debatte um Satellitenbetankung: SPACECOM und Space Force uneinig
Debatte um Satellitenbetankung: SPACECOM und Space Force uneinig (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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