PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – DeepSeek, ein chinesisches Startup, revolutioniert die KI-Branche mit Open-Source-Modellen und stellt die US-Konkurrenz vor Herausforderungen.

Die Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant weiter, und ein neues chinesisches Startup namens DeepSeek sorgt für Aufsehen in der Branche. Mit der Veröffentlichung ihrer Open-Source-KI-Modelle hat DeepSeek nicht nur die Kosten für den Zugang zu fortschrittlicher KI-Technologie gesenkt, sondern auch das bestehende Narrativ von Unternehmen wie OpenAI herausgefordert. Im Januar stellte DeepSeek zwei Chatbots, R1 und V3, vor, die in der Lage sind, mit OpenAIs ChatGPT und Antrophics Claude zu konkurrieren. Diese Modelle zeichnen sich durch ihre Offenheit aus, da sie unter einer MIT-Lizenz veröffentlicht wurden, was es Entwicklern ermöglicht, sie auf eigener Hardware oder in Cloud-Instanzen zu nutzen. Ein bemerkenswerter Aspekt ist, dass DeepSeek seine Bildgeneratortechnologie Janus Pro 7B ohne Paywall anbietet, was einen erheblichen Vorteil gegenüber US-amerikanischen Konkurrenten darstellt, die ihre Dienste oft hinter Bezahlschranken verstecken. Die Veröffentlichung dieser Modelle hat die Aktien von NVIDIA, einem führenden Anbieter von KI-Chips, unter Druck gesetzt, da DeepSeek zeigt, dass leistungsfähige KI-Modelle auch ohne extremen Energieaufwand betrieben werden können. Diese Entwicklung hat auch bei OpenAI zu Überlegungen geführt, ihre Open-Source-Strategie zu überdenken. Branchenexperten sind sich einig, dass weniger Energieverbrauch und mehr Open Source der KI-Branche insgesamt zugutekommen würden. DeepSeek hat mit seiner Strategie bewiesen, dass Innovation nicht nur aus dem Westen kommen muss und dass der Zugang zu KI-Technologie demokratisiert werden kann. Die Zukunft der KI könnte durch solche Ansätze grundlegend verändert werden, was sowohl für Entwickler als auch für Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnet.


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