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Das chinesische KI-Startup DeepSeek hat mit der Veröffentlichung seines neuen Open-Source-KI-Modells V3.1 die Aufmerksamkeit der internationalen Tech-Community auf sich gezogen. Mit einem beeindruckenden Kontextfenster von 128.000 Token, das etwa zwei 200-seitigen englischen Romanen entspricht, stellt DeepSeek die Dominanz der amerikanischen KI-Giganten wie OpenAI infrage. Diese Entwicklung könnte den Wettbewerb im Bereich der Künstlichen Intelligenz erheblich beeinflussen.

DeepSeek V3.1 basiert auf einem Mixture-of-Experts-Modell mit 685 Milliarden Parametern, von denen 37 Milliarden pro Token aktiviert werden. Diese Architektur ermöglicht es dem Modell, bei Benchmark-Tests wie dem Aider-Coding-Test eine Leistung von 71,6 Prozent zu erreichen, was mit führenden Modellen von OpenAI und Anthropic vergleichbar ist. Besonders bemerkenswert sind die geringen Kosten: Eine Programmieraufgabe kostet mit V3.1 etwa einen Dollar, während Konkurrenten fast 70 Dollar verlangen.

Die Open-Source-Strategie von DeepSeek, die unter der MIT-Lizenz steht, erlaubt es Entwicklern weltweit, das Modell frei herunterzuladen und kommerziell zu nutzen. Diese Herangehensweise könnte die Verbreitung chinesischer KI-Technologien fördern und den Marktanteil amerikanischer Unternehmen herausfordern. Innerhalb weniger Stunden nach der Veröffentlichung stieg V3.1 auf Hugging Faces Trending-Chart auf, was das Interesse der internationalen Entwicklergemeinschaft unterstreicht.

Technisch gesehen integriert V3.1 vier neue spezielle Token, die Echtzeit-Web-Integration und interne Reasoning-Prozesse ermöglichen. Das Modell arbeitet in BF16- und FP8-Formaten und kombiniert Reasoning, Dialog und Programmierung in einem einzigen System. Diese Fortschritte machen es besonders geeignet für die Analyse langer Dokumente und mehrstufige Dialog-Szenarien. Die Veröffentlichung von V3.1 zeigt, dass fortschrittliche KI-Leistung nicht mehr die massiven Ressourcen erfordert, die bisher als notwendig galten.




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DeepSeek V3.1: Chinas Open-Source-KI fordert US-Giganten heraus
DeepSeek V3.1: Chinas Open-Source-KI fordert US-Giganten heraus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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