BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Diplomatie hat erneut zur Vorsicht im Nahostkonflikt gemahnt, um eine Eskalation zu verhindern. Bundesaußenminister Johann Wadephul betonte die Notwendigkeit diplomatischer Lösungen, um einen militärischen Eingriff der USA zugunsten Israels zu vermeiden.

Die Spannungen im Nahen Osten haben die internationale Gemeinschaft in Alarmbereitschaft versetzt. Bundesaußenminister Johann Wadephul hat in einem Treffen mit dem jordanischen Außenminister Aiman al-Safadi in Berlin seine Besorgnis über eine mögliche Eskalation des Konflikts geäußert. Wadephul warnte davor, dass ein militärisches Eingreifen der USA an der Seite Israels gegen den Iran die Lage weiter verschärfen könnte.

Wadephul hob hervor, dass die fortwährenden militärischen Maßnahmen das Risiko bergen, den Fokus ausschließlich auf eine militärische Lösung zu verengen. Diese Herangehensweise könnte dazu führen, dass weitere Länder in die Auseinandersetzung hineingezogen werden. Er betonte die Bedeutung von Verhandlungen und diplomatischen Lösungen, um die Situation zu deeskalieren.

In Bezug auf die amerikanische Haltung äußerte Wadephul die Erwartung, dass sein US-amerikanischer Amtskollege Marco Rubio an seiner Position festhalten werde, sich militärisch nicht zugunsten Israels einzumischen. Rubio habe von Beginn des Konflikts an klargestellt, dass die USA sich militärisch nicht einmischen würden, es sei denn, es käme zu einem Angriff auf US-Einrichtungen durch den Iran.

Die deutsche Diplomatie hat gemeinsam mit europäischen Partnern dem Iran strikte Verhandlungen angeboten, um eine nukleare Bewaffnung zu verhindern. Wadephul betonte, dass Teheran nachprüfbare Maßnahmen ergreifen müsse, um glaubhaft zu versichern, keine Atomwaffen anzustreben. Die europäischen Partner warnten eindringlich davor, den Atomwaffensperrvertrag zu kündigen, da dies zu einer weiteren Verschärfung der Situation führen würde.

Al-Safadi unterstützte Wadephuls Bestreben, die Lage zu deeskalieren, und betonte, dass der Krieg keine Stabilität bringen werde und einen groben Bruch des Völkerrechts darstelle. Die internationale Gemeinschaft müsse zusammenarbeiten, um eine friedliche Lösung zu finden und die Spannungen im Nahen Osten zu reduzieren.

Die Bemühungen der deutschen Diplomatie, eine Eskalation zu verhindern, sind Teil eines breiteren europäischen Ansatzes, der auf Dialog und Verhandlungen setzt. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas und die Außenminister Frankreichs und Großbritanniens unterstützen diese Initiative, um die Stabilität in der Region zu fördern und eine nukleare Aufrüstung des Iran zu verhindern.

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Deutsche Diplomatie mahnt zur Vorsicht im Nahostkonflikt
Deutsche Diplomatie mahnt zur Vorsicht im Nahostkonflikt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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