BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die digitale Patientenakte, ein vielversprechendes Instrument der modernen Medizin, steht derzeit auf dem Prüfstand. Trotz ihrer Einführung in zahlreichen Arztpraxen bleibt sie oft eine isolierte Sammlung von Dokumenten, die den Anforderungen der heutigen Zeit nicht gerecht wird.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Die digitale Patientenakte wird häufig als Meilenstein der medizinischen Digitalisierung gepriesen, doch in der Praxis zeigt sich ein anderes Bild. In vielen Arztpraxen sind elektronische Patientenakten zwar etabliert, jedoch fehlt es an einer umfassenden Vernetzung der Daten. Diese Isolation führt dazu, dass im medizinischen Notfall wichtige Informationen nicht rechtzeitig zur Verfügung stehen, was die Behandlung der Patienten erheblich erschweren kann.

Ein zentrales Problem ist die fehlende Interoperabilität zwischen den verschiedenen Systemen. Während einige Praxen und Kliniken auf moderne Softwarelösungen setzen, arbeiten andere noch mit veralteten Technologien. Diese Diskrepanz verhindert einen reibungslosen Datenaustausch und stellt ein erhebliches Risiko für die Patientensicherheit dar. Ohne eine einheitliche Plattform, die den Zugriff auf alle relevanten Informationen ermöglicht, bleibt das Potenzial der digitalen Patientenakte weitgehend ungenutzt.

Die Politik hat die elektronische Patientenakte als Fortschritt gefeiert, doch in der Realität handelt es sich oft nur um eine Ansammlung von PDF-Dokumenten. Diese veraltete Technologie erfüllt weder die modernen Anforderungen an die Digitalisierung noch die hohen Standards des Datenschutzes. Es bedarf einer grundlegenden Überarbeitung, um die digitale Patientenakte zu einem wirklich nützlichen Werkzeug im Gesundheitswesen zu machen.

Ein weiterer Aspekt, der berücksichtigt werden muss, ist der Datenschutz. Die Sicherheit sensibler Gesundheitsdaten ist von größter Bedeutung, und die aktuelle Technologie bleibt hinter den Möglichkeiten zurück. Es ist entscheidend, dass die Weiterentwicklung der digitalen Patientenakte nicht nur die Interoperabilität verbessert, sondern auch höchste Sicherheitsstandards einhält.

Die Dringlichkeit, mit der dieses Thema angegangen werden muss, ist offensichtlich. Die Politik ist gefordert, das Tempo bei der Weiterentwicklung der digitalen Patientenakte deutlich zu erhöhen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die medizinische Versorgung im digitalen Zeitalter den Anforderungen der Gegenwart gerecht wird und die Gesundheit der Patienten nicht gefährdet wird.

Insgesamt zeigt sich, dass die digitale Patientenakte zwar ein bedeutendes Potenzial birgt, dieses jedoch nur durch eine umfassende und koordinierte Anstrengung aller Beteiligten ausgeschöpft werden kann. Die Zukunft der medizinischen Versorgung hängt entscheidend davon ab, wie schnell und effektiv diese Herausforderungen gemeistert werden.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Die digitale Patientenakte: Fortschritt oder Stillstand? - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Die digitale Patientenakte: Fortschritt oder Stillstand?
Die digitale Patientenakte: Fortschritt oder Stillstand? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Die digitale Patientenakte: Fortschritt oder Stillstand?".
Stichwörter Daten Datenschutz Digitale Medizin Patientenakte Vernetzung
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Die digitale Patientenakte: Fortschritt oder Stillstand?" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Die digitale Patientenakte: Fortschritt oder Stillstand?" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Die digitale Patientenakte: Fortschritt oder Stillstand?« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    232 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs