LONDON (IT BOLTWISE) – Die Hoffnung auf Remasters der beliebten Dragon Age-Spiele bleibt vorerst unerfüllt. Trotz der Nachfrage von Fans hat Electronic Arts (EA) entschieden, keine zusätzlichen Mittel für die Überarbeitung der Klassiker bereitzustellen.

Die Dragon Age-Reihe, bestehend aus Dragon Age: Origins, Dragon Age 2 und Dragon Age: Inquisition, hat sich seit ihrer Veröffentlichung einen festen Platz in der Welt der Rollenspiele erobert. Doch trotz der anhaltenden Beliebtheit und der Nachfrage nach Remasters dieser Titel, bleibt eine Neuauflage vorerst aus. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Entscheidung von Electronic Arts (EA), keine zusätzlichen finanziellen Mittel für ein solches Projekt bereitzustellen.

Mark Darrah, ehemaliger Direktor der Dragon Age-Serie, erläuterte in einem Podcast, dass BioWare, das Studio hinter Dragon Age, innerhalb von EA zu einem gewissen Grad eigenständig wirtschaftet. Dies bedeutet, dass die Mittel für neue Projekte aus dem bestehenden Budget des Studios stammen müssen. Da BioWare bereits an anderen Projekten arbeitet, bleibt kein finanzieller Spielraum für die Entwicklung von Remasters.

Darrah erklärte weiter, dass EA generell eine ablehnende Haltung gegenüber Remasters einnimmt. Dies ist überraschend, da Remasters oft als sichere Einnahmequelle gelten. Dennoch hat EA in der Vergangenheit mit der Veröffentlichung der Mass Effect Legendary Edition und dem Dead Space Remake gezeigt, dass sie unter bestimmten Umständen bereit sind, in solche Projekte zu investieren.

Ein weiteres Hindernis für die Remaster der Dragon Age-Spiele ist die technische Herausforderung. Die drei Spiele wurden auf unterschiedlichen Engines entwickelt: Dragon Age: Origins auf der Eclipse Engine, Dragon Age 2 auf der Lycium Engine und Dragon Age: Inquisition auf der Frostbite Engine. Diese Vielfalt an Technologien macht eine einheitliche Überarbeitung der Spiele zu einer komplexen Aufgabe.

John Epler, Creative Director von Dragon Age: The Veilguard, betonte, dass die technische Umsetzung eines Remasters der Dragon Age-Spiele weitaus schwieriger sei als bei der Mass Effect-Trilogie, die auf einer einheitlichen Engine basiert. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Möglichkeit eines Remasters in der Zukunft bestehen, auch wenn es derzeit keine konkreten Pläne gibt.

Die Entscheidung von EA, keine zusätzlichen Mittel für die Remasters bereitzustellen, wirft Fragen über die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf. Während andere Publisher erfolgreich auf Remasters setzen, scheint EA einen anderen Weg zu verfolgen. Ob sich diese Strategie langfristig auszahlt, bleibt abzuwarten.

Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - EA lehnt Finanzierung von Dragon Age Remasters ab - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


EA lehnt Finanzierung von Dragon Age Remasters ab
EA lehnt Finanzierung von Dragon Age Remasters ab (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
77 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
135 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
51 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "EA lehnt Finanzierung von Dragon Age Remasters ab".
Stichwörter Bioware Dragon Age EA Frostbite Engine Remaster
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "EA lehnt Finanzierung von Dragon Age Remasters ab" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "EA lehnt Finanzierung von Dragon Age Remasters ab" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »EA lehnt Finanzierung von Dragon Age Remasters ab« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    358 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs