LONDON (IT BOLTWISE) – One Military Camp verspricht ein spannendes Spielerlebnis im Bereich des Militärmanagements, enttäuscht jedoch in der Ausführung. Trotz interessanter Systeme und ansprechendem Design fehlt es dem Spiel an Tiefe und Engagement, was zu einer eher monotonen Spielerfahrung führt.

One Military Camp ist ein Managementspiel, das sich auf die Ausbildung von Einheiten für den Krieg konzentriert. Die Idee ist faszinierend, insbesondere für Fans von Managementspielen. Doch leider bleibt das Spiel in der Ausführung hinter den Erwartungen zurück. Die Karte wirkt nicht nur optisch eintönig, auch das Gameplay bietet wenig Abwechslung. Während meiner Spielzeit kam es sogar vor, dass ich vor Langeweile einschlief, was die Rückkehr zum Spiel für diese Rezension erschwerte.
Dennoch gibt es einige positive Aspekte, die das Spiel hervorheben. Beispielsweise beeinflusst Lärm die Erholung der Truppen und Arbeiter, was eine interessante Managementkomponente darstellt. Auch die Möglichkeit, die Stromversorgung zu überlasten und sorgfältig zu verwalten, bringt eine zusätzliche Herausforderung mit sich. Die verschiedenen Spezialisierungen der Truppen erlauben es, die Armee nach eigenen Vorlieben anzupassen, was dem Spiel eine gewisse Tiefe verleiht.
Leider bleibt der Humor und die Geschichte des Spiels auf einem fast zu kindlichen Niveau, was nicht jedem gefallen dürfte. Dennoch ist das Charakterdesign und die allgemeine Gestaltung des Spiels gelungen und verleiht One Military Camp einen einzigartigen Look. Im Vergleich zu anderen Managementspielen wie Jurassic World Evolution oder der Two Point-Serie fehlt es jedoch an interessanten Aufgaben und Interaktionen. Während man in diesen Spielen die Umgebung und die Interaktionen der Charaktere beobachten kann, bietet One Military Camp nur wenig, das den Spieler fesselt.
Die Hauptaufgabe besteht darin, Truppen auszubilden und auf Missionen zu schicken. Alles andere wirkt oberflächlich, und da man die Truppen nicht wirklich kämpfen sieht, stellt sich die Frage nach dem eigentlichen Zweck des Spiels. Die Verwaltung der eroberten Gebiete auf der Kriegslandkarte ist ebenfalls wenig interaktiv und wirkt unfertig. Trotz der guten Ideen in den kleineren Subsystemen fehlt es dem Spiel an einer überzeugenden Umsetzung im militärischen Bereich, was letztlich zu einer enttäuschenden Spielerfahrung führt.

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