LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration steht unter Beschuss für den Einsatz von Militär in Los Angeles, um Proteste gegen Einwanderungsmaßnahmen zu kontrollieren. Während die Regierung behauptet, dass ausländische Akteure die Unruhen finanzieren könnten, bleibt die Beweislage unklar.
Die Trump-Administration hat kürzlich den Einsatz von Militär in Los Angeles verteidigt, um die Proteste gegen Einwanderungsmaßnahmen zu kontrollieren. Diese Entscheidung hat sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei politischen Führern für Kontroversen gesorgt. Die Regierung behauptet, dass die Proteste möglicherweise von ausländischen Akteuren finanziert werden, was zu einer intensiven Untersuchung durch FBI und IRS geführt hat.
Tricia McLaughlin, die Sprecherin des Department of Homeland Security, erklärte in einem Interview, dass die Proteste in Los Angeles eine koordinierte Aktion darstellen könnten, die möglicherweise von einem finanziellen Unterstützer, möglicherweise einem ausländischen Gegner, gefördert wird. Diese Behauptungen wurden jedoch ohne konkrete Beweise aufgestellt, was zu Skepsis und Kritik geführt hat.
Präsident Trump hatte zuvor ohne Beweise behauptet, dass der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom und die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, die Proteste finanziert hätten, zog diese Behauptung jedoch später zurück. Die Regierung betont, dass der Einsatz des Militärs notwendig sei, um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen und die Sicherheit von Bundesgebäuden zu gewährleisten.
Die Nationalgarde und die Marines wurden in Los Angeles eingesetzt, um die örtlichen Polizeikräfte zu unterstützen. McLaughlin betonte, dass die zusätzlichen Truppen notwendig seien, um die Sicherheit der Strafverfolgungsbehörden und der Demonstranten zu gewährleisten. Sie kritisierte die kalifornischen Führer dafür, dass sie die Ordnung nicht wiederhergestellt hätten.
Die Entscheidung, das Militär einzusetzen, wurde von vielen als übertrieben angesehen, insbesondere da die Proteste größtenteils friedlich verliefen. Kritiker argumentieren, dass der Einsatz von Militär in städtischen Gebieten die Spannungen weiter verschärfen könnte.
Die Trump-Administration steht auch vor Herausforderungen bei der Durchsetzung von Abschiebungen. McLaughlin erklärte, dass die Zahl der Abschiebungen in den letzten Monaten gestiegen sei, aber immer noch unter dem Niveau der vorherigen Regierungen liege. Sie machte rechtliche Hürden und fehlende Ressourcen für die Verzögerungen verantwortlich.
Die rechtlichen Herausforderungen, mit denen die Regierung konfrontiert ist, wurden als beispiellos beschrieben. McLaughlin kritisierte die Justiz für ihre Entscheidungen, die ihrer Meinung nach die Abschiebung von kriminellen Ausländern behindern. Diese rechtlichen Auseinandersetzungen haben die Bemühungen der Trump-Administration, ihre Einwanderungspolitik durchzusetzen, erheblich erschwert.
Insgesamt bleibt die Situation in Los Angeles angespannt, da die Regierung weiterhin versucht, die Proteste zu kontrollieren und ihre Einwanderungspolitik durchzusetzen. Die Frage, ob ausländische Akteure tatsächlich hinter den Protesten stehen, bleibt unbeantwortet, und die Kontroversen um den Einsatz des Militärs werden wahrscheinlich anhalten.
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