SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) erfordert immer größere Investitionen in die notwendige Infrastruktur. In diesem Kontext haben Elon Musks xAI und NVIDIA angekündigt, sich einem milliardenschweren KI-Infrastrukturfonds anzuschließen, der von BlackRock, Microsoft und Abu Dhabi unterstützt wird.

Die Nachfrage nach leistungsfähiger KI-Infrastruktur wächst stetig, da Unternehmen weltweit versuchen, die Kapazitätsengpässe zu überwinden, die durch die steigenden Anforderungen der KI-Technologie entstehen. Der neue KI-Infrastrukturfonds, der von BlackRock, Microsoft und Abu Dhabi initiiert wurde, zielt darauf ab, diese Herausforderungen zu bewältigen. Mit einer anfänglichen Investitionssumme von 30 Milliarden US-Dollar soll der Fonds letztlich bis zu 100 Milliarden US-Dollar an Kapital, einschließlich Fremdfinanzierung, sichern.
Elon Musks xAI und der Chip-Hersteller NVIDIA sind die neuesten Partner in diesem ehrgeizigen Projekt. NVIDIA, das bereits technische Beratung für den Fonds leistet, wird nun eine vollwertige Partnerschaft eingehen. Musks xAI, das sich als Herausforderer zu etablierten KI-Startups wie OpenAI positioniert, plant den Einsatz von über einer Million Grafikprozessoren (GPUs), die für das Training fortschrittlicher KI-Modelle erforderlich sind.
Die globale Expansion der KI-Infrastruktur wird nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung fördern, sondern auch Lösungen für einige der größten Herausforderungen der Welt ermöglichen, so NVIDIA-Chef Jensen Huang. Ein wesentlicher Teil der finanziellen Unterstützung kommt aus Abu Dhabi, das seine umfangreichen Ölvorkommen nutzt, um stark in KI zu investieren. Diese Bemühungen werden von Sheikh Tahnoon bin Zayed al-Nahyan, dem nationalen Sicherheitsberater der Vereinigten Arabischen Emirate, geleitet.
Die Initiative folgt auf das kürzlich angekündigte „Stargate“-Projekt von SoftBank und OpenAI, das ebenfalls den Aufbau von KI-Infrastruktur zum Ziel hat. Microsoft hat daraufhin seine Vereinbarung mit OpenAI angepasst, um dem Startup die Nutzung von Cloud-Computing-Diensten von Wettbewerbern zu ermöglichen. Diese Entwicklungen verdeutlichen den enormen Kapitalbedarf, der für den Ausbau der KI-Infrastruktur erforderlich ist.
Die International Energy Agency schätzt, dass der weltweite Stromverbrauch von Rechenzentren bis 2026 über 1.000 Terawattstunden erreichen könnte, mehr als doppelt so viel wie 2022. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, in nachhaltige Energieprojekte zu investieren, um den steigenden Energiebedarf zu decken.

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