NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem schockierenden Fall von Entführung und Folter im Zusammenhang mit Kryptowährungen stehen zwei Verdächtige vor Gericht. Die Angeklagten sollen einen italienischen Mann nach New York gelockt und ihn dort über mehrere Tage hinweg misshandelt haben, um an seine Bitcoin-Passwörter zu gelangen.
In einem aufsehenerregenden Fall von Entführung und Folter im Krypto-Milieu stehen zwei Verdächtige in New York vor Gericht. Die Angeklagten, John Woeltz und William Duplessie, sollen einen italienischen Mann unter Androhung von Gewalt nach New York gelockt haben, um an seine Bitcoin-Passwörter zu gelangen. Der Vorfall ereignete sich in einem luxuriösen acht Schlafzimmer umfassenden Stadthaus in SoHo, das für mehrere zehntausend Dollar im Monat gemietet wurde.
Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Männern vor, den Mann bei seiner Ankunft in New York seiner Elektronik und seines Reisepasses beraubt zu haben. Anschließend sei er gefesselt und über mehrere Tage hinweg gefoltert worden. Zu den angewandten Methoden gehörten Schläge, Elektroschocks und das Erzwingen des Konsums von Crack-Kokain. Die Täter sollen den Mann auch mit einer Waffe bedroht und ihm mit einer Säge ins Bein geschnitten haben.
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die dunklen Seiten der Kryptowährungswelt, in der immense Summen in digitaler Form existieren und Kriminelle zu extremen Mitteln greifen, um an diese Gelder zu gelangen. Die Angeklagten sollen dem Opfer gedroht haben, seine Familie in Italien zu töten, falls er nicht kooperiere. Diese brutalen Methoden zeigen die Gefahren, die mit dem Besitz von Kryptowährungen verbunden sein können, insbesondere wenn diese in großen Mengen vorhanden sind.
Die Ermittler fanden im Stadthaus zahlreiche Beweise, darunter eine Säge, Crack-Kokain, T-Shirts mit Bildern des Opfers und Polaroid-Fotos, die die Misshandlungen dokumentieren. Diese Funde untermauern die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft und zeigen die Skrupellosigkeit der Täter. Die Verteidigung bestreitet jedoch die Vorwürfe und bezeichnet die Fakten als “heiß umstritten”.
Der Fall hat auch eine internationale Dimension, da die Staatsanwaltschaft eine frühere Verurteilung von Duplessie in der Schweiz untersucht. Dies könnte sich auf das Strafmaß auswirken, das im Falle einer Verurteilung zwischen 15 Jahren und lebenslanger Haft liegen könnte. Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei befragt derzeit zwei Butler, die in dem Stadthaus gearbeitet haben.
Dieser Fall verdeutlicht die Notwendigkeit strengerer Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit Kryptowährungen. Experten warnen davor, dass die Anonymität und der hohe Wert von Kryptowährungen Kriminelle anziehen und zu solchen extremen Verbrechen führen können. Die Behörden sind gefordert, effektive Strategien zu entwickeln, um solche Vorfälle zu verhindern und die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten.
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