BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In der aktuellen Diskussion um das Heizungsgesetz betont Bundesbauministerin Verena Hubertz die Bedeutung erneuerbarer Energien. Trotz der Pläne zur Abschaffung des Gesetzes bleibt die Einhaltung der Klimaziele bis 2045 ein zentrales Anliegen der Regierung.
Die Debatte um das Heizungsgesetz in Deutschland hat in den letzten Monaten an Intensität zugenommen. Bundesbauministerin Verena Hubertz hat sich erneut für die Beibehaltung der ökologischen Zielvorgaben ausgesprochen, die im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD festgelegt wurden. Sie betont, dass neue Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit klimaneutralen oder erneuerbaren Energien betrieben werden sollen, um die Klimaziele bis 2045 zu erreichen.
In einem Interview mit einer führenden deutschen Sonntagszeitung machte die SPD-Politikerin deutlich, dass sie nicht bereit ist, die vereinbarten Klimaziele aufzugeben. Sie argumentiert, dass eine vollständige Abkehr von den Plänen, die im Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgesehen sind, einer ‘Rolle rückwärts’ gleichkäme. Vielmehr sollten Bürger unterstützt werden, um an der Energiereform teilzuhaben.
Das umstrittene Gebäudeenergiegesetz, auch als Heizungsgesetz bekannt, sieht ab 2024 vor, dass neue Heizungen einen Anteil von 65 Prozent erneuerbare Energien aufweisen. Diese Regelung betrifft zunächst Neubauten in Neubaugebieten, während bestehende Heizungen weiterbetrieben werden können. Die Ministerin unterstreicht, dass die langfristigen Klimaziele der Regierung nicht infrage gestellt werden dürfen.
Obwohl die Koalition das bestehende Heizungsgesetz abschaffen möchte, bleibt die Zukunft des Gebäudeenergiegesetzes weiterhin unklar. Ein vollständiger Rückzug scheint nicht wahrscheinlich, da die Regierung bestrebt ist, die Klimaziele langfristig zu erreichen. Experten aus der Branche betonen, dass die Einhaltung der Klimaziele entscheidend für die Zukunft der deutschen Energiepolitik ist.
Die Diskussion um das Heizungsgesetz zeigt, wie wichtig es ist, erneuerbare Energien in den Mittelpunkt der Energiepolitik zu stellen. Die Ministerin sieht in der Förderung erneuerbarer Energien nicht nur eine Möglichkeit, die Klimaziele zu erreichen, sondern auch eine Chance, die Bürger aktiv in die Energiereform einzubeziehen. Dies könnte langfristig zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Energieversorgung führen.
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