LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bekanntes Problem kehrt zurück: Der erste Fall eines geschmolzenen 16-Pin-Stromsteckers bei einer AMD Radeon RX 9070 XT wurde auf Reddit gemeldet. Der betroffene Nutzer verwendete eine ASRock Taichi OC-Version der Grafikkarte, die den neuen 16-Pin-Standard nutzt. Trotz der als sicherer geltenden Technologie kam es zu Problemen, die auf eine fehlerhafte Installation oder unzureichende Hardware zurückzuführen sind.

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Ein bekanntes Problem in der Welt der Grafikkarten ist zurückgekehrt: Der erste Fall eines geschmolzenen 16-Pin-Stromsteckers bei einer AMD Radeon RX 9070 XT wurde auf Reddit gemeldet. Der betroffene Nutzer, bekannt unter dem Namen Savings_Opportunity3, entdeckte das Problem während eines Mainboard-Wechsels. Er bemerkte, dass einige Pins des Adapterkabels dunkler verfärbt waren, ein typisches Zeichen für thermische Belastung. Wenige Tage später war der Stecker vollständig geschmolzen.

Der Nutzer verwendete eine ASRock Taichi OC-Version der Grafikkarte, die den neuen 16-Pin-Standard (12V-2×6) nutzt. Obwohl dieser Standard als sicherer gilt, kann es zu Problemen kommen, wenn er nicht korrekt installiert wird oder unzureichende Hardware verwendet wird. In diesem Fall war der Adapter, der drei 8-Pin-Stecker auf einen 16-Pin-Stecker umwandelt, offensichtlich nicht optimal. Zudem nutzte der Nutzer ein Kolink-Netzteil mit 700 Watt, das nicht ATX 3.1-zertifiziert ist und somit nicht den Anforderungen der RX 9070 XT entspricht.

ASRock empfiehlt für dieses Modell mindestens ein 850-Watt-Netzteil. Die Kombination aus Adapterlösung, Unterdimensionierung des Netzteils und möglichem Montagefehler erwies sich in diesem Fall als fatal. Ähnliche Vorfälle mit 16-Pin-Steckern wurden bereits bei NVIDIAs RTX 5000-Serie beobachtet. Auch dort gab es Kritik, dass Adapterlösungen deutlich anfälliger für thermische Probleme sind als native 16-Pin-zu-16-Pin-Kabel.

Glücklicherweise war der Schaden begrenzt; laut dem Reddit-Beitrag war nur der Adapter betroffen, nicht die Grafikkarte selbst. Der Nutzer hat inzwischen auf ein neues ATX 3.1-Netzteil mit höherer Leistung aufgerüstet. Der Vorfall unterstreicht jedoch eine wesentliche Schwäche der aktuellen Stromversorgungsarchitektur im High-End-GPU-Segment: Sie erfordert sowohl die richtige Hardware als auch das notwendige Know-how. Das System verzeiht kaum Fehler, und die Zeiten, in denen ein 8-Pin-Stecker einfach „klickte“ und funktionierte, sind definitiv vorbei.




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Erster Fall eines geschmolzenen 16-Pin-Steckers bei AMD Radeon RX 9070 XT
Erster Fall eines geschmolzenen 16-Pin-Steckers bei AMD Radeon RX 9070 XT (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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