BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Handelsgespräche zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten stehen unter erheblichem Druck, da die USA auf die Einführung eines 10%-Zolls bestehen. Diese Forderung erschwert die Verhandlungen erheblich und stellt die EU vor eine schwierige Entscheidung.

Die Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten über ein Handelsabkommen sind in eine kritische Phase eingetreten. Die USA bestehen auf der Einführung eines 10%-Zolls auf eine Vielzahl von Waren, die aus der EU exportiert werden. Diese Forderung, die von der Trump-Administration initiiert wurde, zielt darauf ab, das Handelsdefizit der USA zu verringern. Für die EU stellt dies eine erhebliche Herausforderung dar, da sie sich öffentlich gegen einen zweistelligen Zollsatz ausgesprochen hat.

Europäische Beamte bereiten sich zunehmend auf die Möglichkeit vor, dass diese Zölle unumgänglich werden könnten. Der amerikanische Handelsminister Howard Lutnick hat klargestellt, dass eine Senkung des Zollsatzes unter 10% nicht in Betracht gezogen wird. Dies erschwert die Verhandlungen zusätzlich, da die USA bereits Einnahmen aus globalen Zöllen erzielen und wenig Bereitschaft zeigen, von ihrer Position abzuweichen.

Ein Insider aus der EU äußerte, dass der 10%-Satz ein heißes Eisen sei, an dem die Amerikaner festhielten, da nun entsprechende Einnahmen generiert würden. Diese Situation führt zu einer intensiven Verhandlungsphase, in der die EU versucht, einen niedrigeren Satz zu erreichen, um die wirtschaftlichen Belastungen für europäische Unternehmen zu minimieren.

Die wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch die Handelsmaßnahmen der USA entstehen, sind erheblich. Insbesondere die von Trump eingeführten Zölle von 50% auf Stahl und Aluminium sowie 25% auf Autos haben bereits zu erheblichen Belastungen geführt. Diese Zölle sollen laut Trump dazu beitragen, Steuererleichterungen und Ausgaben zu finanzieren.

Die Auswirkungen dieser Zölle sind in der europäischen Wirtschaft deutlich spürbar. Unternehmen wie Mercedes, Stellantis und Volvo Cars haben ihre Gewinnprognosen zurückgezogen oder ausgesetzt. Während Premiumhersteller die 10%-Zölle möglicherweise verkraften können, stehen Massenhersteller vor größeren Herausforderungen.

Auch andere Sektoren, wie die Pharmaindustrie und der Getränkesektor, sind von den potenziellen Zöllen betroffen. Vertreter dieser Branchen signalisieren, dass ein Abschluss der Verhandlungen mit einem Zollsatz von 10% einer eventuellen Verlängerung der Verhandlungen vorzuziehen sei, um größere Markteinbußen zu vermeiden.

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EU und USA: Handelsgespräche unter Druck durch Zollforderungen
EU und USA: Handelsgespräche unter Druck durch Zollforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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