FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Devisenmarkt zeigt sich am Donnerstag weitgehend stabil, während der Euro im Vergleich zum US-Dollar kaum Bewegung verzeichnet. Diese Stabilität ist bemerkenswert angesichts der jüngsten geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank und der anhaltenden Unsicherheiten im internationalen Handel.
Am Donnerstag zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar nahezu unverändert. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,13 US-Dollar gehandelt, während die Europäische Zentralbank den Referenzkurs auf 1,1297 US-Dollar festlegte. Diese Stabilität des Euro kommt trotz der jüngsten geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed, die auf eine abwartende Haltung setzt, um auf die aggressive Zollpolitik der USA unter Präsident Donald Trump zu reagieren.
Die Fed hat sich entschieden, die Zinsen vorerst nicht zu senken, was den Dollar gegenüber anderen wichtigen Währungen stärkt. Fachleute gehen davon aus, dass eine Anpassung des Leitzinses frühestens im Herbst erfolgen könnte. Diese Perspektive hat den Dollar gestützt, während der Euro stabil blieb.
Interessanterweise gerieten der Schweizer Franken und der japanische Yen, die als sichere Häfen gelten, unter Druck. Dies ist auf die Aussicht auf eine Entspannung im Handelskonflikt zurückzuführen, nachdem die USA und Großbritannien eine umfassende Vereinbarung getroffen haben, die das bilaterale Verhältnis stärken soll. Diese Entwicklungen haben die Märkte beruhigt und den Druck auf sichere Währungen erhöht.
Die Entscheidung der britischen Notenbank, ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte zu senken, hatte hingegen kaum Auswirkungen auf den Devisenmarkt, da sie von den Finanzmärkten weitgehend erwartet wurde. Die EZB legte zudem die Referenzkurse für den Euro gegenüber anderen wichtigen Währungen fest, darunter das britische Pfund, der japanische Yen und der Schweizer Franken.
Der Goldpreis, ein weiterer Indikator für die Marktstimmung, fiel am Nachmittag in London leicht auf 3.353 Dollar pro Feinunze, was einen Rückgang von etwa 11 Dollar im Vergleich zum Vortag darstellt. Dies spiegelt die allgemeine Entspannung auf den Märkten wider, da Investoren weniger in sichere Anlagen flüchten.
Insgesamt zeigt sich der Devisenmarkt derzeit stabil, wobei der Euro seine Position gegenüber dem US-Dollar behauptet. Die Entwicklungen im internationalen Handel und die geldpolitischen Entscheidungen der großen Zentralbanken bleiben jedoch entscheidende Faktoren, die die zukünftige Richtung der Währungen beeinflussen könnten.
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