FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat am Montag gegenüber dem US-Dollar leicht zugelegt. Die Anleger warten gespannt auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank, die am Mittwoch erwartet wird. Diese Entscheidung könnte die Märkte erheblich beeinflussen, da eine Zinssenkung als sicher gilt.

Am Montag konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar leicht an Wert gewinnen. Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1755 US-Dollar, was einen leichten Anstieg im Vergleich zum Morgen darstellte. Die Bewegungen am Devisenmarkt blieben jedoch begrenzt, da die Anleger auf die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch warteten.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs des Euro auf 1,1766 US-Dollar fest, was einen Anstieg im Vergleich zum Freitag bedeutete. Der US-Dollar kostete damit 0,8499 Euro. Diese Entwicklungen auf dem Devisenmarkt sind eng mit den Erwartungen an die Zinspolitik der Fed verknüpft, die voraussichtlich ihren Leitzins senken wird. Einige Experten halten sogar einen größeren Zinsschritt um 0,5 Prozentpunkte für möglich.
In den USA steht am Dienstag der Einzelhandelsumsatz im Fokus, bevor am Mittwoch die Zinsentscheidung der Fed alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Abstufung der Bonität Frankreichs durch die Ratingagentur Fitch am Wochenende hatte keinen nennenswerten Einfluss auf den Euro. Frankreichs Kreditwürdigkeit wurde von “AA-” auf “A+” gesenkt, was die Finanzierung der Staatsschulden für die französische Regierung erschwert.
Die EZB legte auch die Referenzkurse für andere wichtige Währungen fest. Ein Euro entsprach 0,86410 britischen Pfund, 173,38 japanischen Yen und 0,9353 Schweizer Franken. Der Preis für eine Feinunze Gold stieg auf 3.659 US-Dollar, was einen Anstieg um 17 Dollar im Vergleich zum Freitag darstellte. Diese Entwicklungen zeigen, wie sensibel die Märkte auf geldpolitische Entscheidungen reagieren können.

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