NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich im US-Handel stabilisiert, nachdem er zuvor leichte Verluste verzeichnet hatte. Die Gemeinschaftswährung wurde zuletzt bei 1,1742 Dollar gehandelt, was in etwa dem Niveau des asiatischen Geschäfts entspricht. Schwache US-Arbeitsmarktdaten und Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde beeinflussten den Kursverlauf.

Der Euro zeigte sich am Freitag im US-Handel stabil, nachdem er zuvor leichte Verluste verzeichnet hatte. Die Gemeinschaftswährung wurde zuletzt bei 1,1742 Dollar gehandelt, was in etwa dem Niveau des asiatischen Geschäfts entsprach. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1718 Dollar festgesetzt, was eine leichte Erholung gegenüber dem Vortag darstellte.
Am Donnerstag hatten unerwartet schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt die Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed verstärkt. Diese Entwicklungen hatten dem Euro zunächst Auftrieb gegeben. Gleichzeitig dämpfte EZB-Präsidentin Christine Lagarde die Erwartungen an weitere Leitzinssenkungen in der Eurozone, was ebenfalls zur Stabilisierung des Euro beitrug.
Die schwachen Konjunkturdaten aus den USA, insbesondere das eingetrübte Konsumklima, das von der Universität von Michigan erhoben wurde, sorgten für zusätzliche Unterstützung des Euro. Die Verbraucher in den USA sehen zunehmend Risiken für die wirtschaftliche Lage, den Arbeitsmarkt und die Inflation, was die Stimmung belastet.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, ist die mögliche Änderung der Bewertung Frankreichs durch die Ratingagentur Fitch. Derzeit wird Frankreich mit “AA-” bewertet, jedoch mit einem negativen Ausblick. Der Konflikt um den Staatshaushalt und die politische Unsicherheit in Frankreich tragen zur Verunsicherung bei, was sich auch auf die Finanzmärkte auswirken könnte.

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