NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich nach einem schwachen Wochenstart wieder stabilisiert. Trotz politischer Unsicherheiten in Frankreich und einem Machtkampf zwischen US-Präsident Donald Trump und der Federal Reserve konnte sich die Gemeinschaftswährung erholen. Analysten warnen jedoch vor möglichen Zinssenkungen in den USA, die den Dollar weiter belasten könnten.

Der Euro hat sich am Dienstag im New Yorker Handel leicht erholt, nachdem er am Vortag unter Druck geraten war. Die Gemeinschaftswährung wurde zuletzt zu 1,1645 US-Dollar gehandelt, nachdem sie sich zuvor der Marke von 1,60 Dollar genähert hatte. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1656 Dollar fest, was eine leichte Erholung gegenüber dem Vortag darstellt.
Die politische Unsicherheit in Frankreich hatte den Euro am Montag belastet. Hinzu kam eine Eskalation zwischen US-Präsident Donald Trump und der Federal Reserve, die das Bild des Währungspaares prägte. Trump griff in die Personalpolitik der Fed ein und kündigte die Entlassung der Gouverneurin Lisa Cook an, was für zusätzliche Unruhe sorgte.
Trump hat in der Vergangenheit wiederholt Zinssenkungen gefordert und den Präsidenten der Notenbank, Jerome Powell, scharf kritisiert. Analysten der Dekabank kommentierten, dass die Eskalation zwischen Trump und der Fed die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die US-Notenbank zunehmend politisch beeinflusst wird. Dies könnte zu Zinssenkungen führen, die den Dollar belasten würden.
Die gemischten Konjunkturdaten aus den USA traten angesichts dieser Entwicklungen in den Hintergrund. Während die Aufträge für langlebige Güter im Juli weniger stark sanken als erwartet, trübte sich die Verbraucherstimmung im August ein. Diese Faktoren könnten die zukünftige Entwicklung des Währungspaares weiter beeinflussen.

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