TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – In Tel Aviv haben sich Hunderttausende versammelt, um die Freilassung von Geiseln zu fordern, die von der Hamas im Gazastreifen festgehalten werden. Die Demonstranten kritisieren die israelische Regierung für die Verlängerung des Konflikts und fordern ein Ende des Krieges.

In Tel Aviv versammelten sich kürzlich Hunderttausende Menschen auf dem sogenannten “Platz der Geiseln”, um ihre Solidarität mit den Geiseln zu zeigen, die seit fast zwei Jahren von der Hamas im Gazastreifen festgehalten werden. Die Demonstration, die von den Organisatoren als eine der größten ihrer Art bezeichnet wurde, zog etwa 350.000 Teilnehmer an. Sie forderten lautstark die Freilassung der Geiseln und ein Ende des Gaza-Konflikts.
Die Proteste wurden vom Forum der Geisel-Angehörigen organisiert, das unter dem Motto “Israel steht zusammen” zu einem landesweiten Protesttag aufgerufen hatte. Bereits tagsüber kam es zu Demonstrationen und Straßenblockaden, um auf die Situation der Geiseln aufmerksam zu machen. Die Organisatoren werfen der israelischen Regierung vor, den Konflikt aus politischen Gründen zu verlängern und ein Abkommen zur Freilassung der Geiseln zu sabotieren.
Bei der abendlichen Kundgebung in Tel Aviv forderten Redner und Teilnehmer, darunter auch Angehörige der Verschleppten, die sofortige Beendigung des Gaza-Kriegs und die Freilassung der Geiseln. Die Organisatoren betonten, dass die Regierung das derzeitige Abkommen unterzeichnen müsse, um den Konflikt zu beenden und die Geiseln zurückzubringen.
Die islamistische Hamas hatte kürzlich erklärt, einem neuen Vorschlag der Vermittlerstaaten Ägypten und Katar für eine Waffenruhe zugestimmt zu haben, der auch die Freilassung einiger Geiseln vorsieht. Israels politische Führung hat auf diesen Vorschlag bisher nicht reagiert. Die Demonstranten schwenkten israelische Flaggen und gelbe Fahnen, die Solidarität mit den Geiseln symbolisieren, und sangen die israelische Nationalhymne “Hatikva”.

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