FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt sich stabil gegenüber dem US-Dollar, trotz eines Mangels an klaren Impulsen aus den Märkten. Die Europäische Zentralbank hat den Referenzkurs leicht angepasst, während die Märkte gespannt auf die bevorstehenden Verbraucherpreise in der Eurozone blicken. Experten erwarten, dass die Inflationsrate nahe dem Ziel von zwei Prozent bleibt.

Der Euro hat sich in den letzten Tagen gegenüber dem US-Dollar stabil gezeigt, obwohl es an klaren Impulsen aus den Märkten mangelte. Zuletzt kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1724 Dollar, während die Europäische Zentralbank den Referenzkurs auf 1,1658 US-Dollar festsetzte. Diese Stabilität ist bemerkenswert, da die Märkte auf neue Daten warten, die die Richtung des Wechselkurses beeinflussen könnten.
Ein wesentlicher Faktor, der die Aufmerksamkeit der Märkte auf sich zieht, sind die bevorstehenden Verbraucherpreise in der Eurozone. Experten gehen davon aus, dass die Inflationsrate in der Nähe des Inflationsziels von zwei Prozent bleiben wird. Diese Erwartung könnte die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank beeinflussen, insbesondere in Bezug auf mögliche Zinssenkungen oder -erhöhungen.
Auf der anderen Seite des Atlantiks bleibt der US-Arbeitsmarkt ein entscheidender Faktor für die Finanzmärkte. Der Arbeitsmarktbericht für August, der am Freitag veröffentlicht wird, könnte wichtige Hinweise für die nächste Zinsentscheidung der Federal Reserve liefern. Die Dekabank erwartet einen sehr geringen Beschäftigungsaufbau, was die Erwartungen an eine Zinssenkung verstärken könnte.
Interessanterweise bleiben die US-Märkte zu Beginn der Woche aufgrund eines Feiertags geschlossen, was bedeutet, dass von dort keine neuen Impulse zu erwarten sind. Dennoch bleibt die Möglichkeit bestehen, dass unerwartete Äußerungen von US-Präsident Donald Trump die Märkte beeinflussen könnten, insbesondere wenn sie sich gegen die Federal Reserve richten.

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