NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Eurokurs zeigt sich nach der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts stabil und bleibt knapp unter der Marke von 1,13 US-Dollar. Trotz eines zwischenzeitlichen Anstiegs auf 1,1381 Dollar fiel der Kurs im New Yorker Handel zuletzt auf 1,1293 US-Dollar zurück.
Der Eurokurs hat sich nach der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts als stabil erwiesen und blieb knapp unter der Marke von 1,13 US-Dollar. Im New Yorker Handel verzeichnete der Euro nach einem kurzen Anstieg auf 1,1381 Dollar einen Rückgang auf 1,1293 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1343 Dollar fest, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag darstellt.
Der US-Arbeitsmarktbericht, der besser als erwartet ausfiel, konnte den Dollar nicht nachhaltig stützen. Zwar führte die Bekanntgabe zu einem kurzfristigen Anstieg des Dollar-Kurses, dieser Effekt wurde jedoch schnell revidiert. Die erratische Zollpolitik der US-Regierung hat im April noch keine signifikanten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt gezeigt. Außerhalb der Landwirtschaft wurden mehr Arbeitsplätze geschaffen als von Volkswirten prognostiziert.
Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, bemerkte, dass die Zölle möglicherweise sogar positive Effekte auf den US-Arbeitsmarkt hatten, insbesondere im Transport- und Lagersektor. Viele Unternehmen und private Haushalte haben sich angesichts der Zölle mit Waren eingedeckt, was zu einer kurzfristigen Beschäftigungszunahme führte. Diese Entwicklung sei jedoch als Momentaufnahme zu betrachten.
In der Eurozone zeigte sich die Inflation im April hartnäckiger als erwartet. Die Inflationsrate verharrte bei 2,2 Prozent, während Volkswirte einen Rückgang auf 2,1 Prozent prognostiziert hatten. Besonders die gestiegenen Preise im Dienstleistungssektor trugen zur Stabilität der Inflationsrate bei. Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von etwa zwei Prozent an.
Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik erwarten Ökonomen weitere Zinssenkungen der EZB. Diese könnte jedoch vorsichtiger als bisher angenommen vorgehen, um die wirtschaftlichen Risiken zu minimieren. Die jüngste Senkung der Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte Mitte April zeigt die Bereitschaft der EZB, auf wirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren.
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