FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat zu Wochenbeginn seine Gewinne gegenüber dem US-Dollar eingebüßt und fiel auf 1,1565 USD. Diese Entwicklung ist auf beruhigende Signale im Handelskonflikt zwischen den USA und China zurückzuführen, die den Dollar stützten. Die Europäische Zentralbank fixierte den Referenzkurs auf 1,1569 Dollar, während der Dollarpreis bei 0,8643 Euro lag. Diese Schwankungen haben weitreichende Auswirkungen auf die Märkte und Währungen.

Der europäische Devisenmarkt erlebte zu Beginn der Woche eine unerwartete Bewegung, als der Euro gegenüber dem US-Dollar an Wert verlor. Diese Entwicklung ist auf die Entspannung im Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China zurückzuführen, die den Dollar stärkte. Noch am Morgen notierte der Euro bei etwa 1,1630 Dollar, bevor er auf 1,1565 Dollar fiel. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs schließlich auf 1,1569 Dollar fest.
Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit hatten bereits am Freitag für Aufsehen gesorgt, als der Euro nach Zolldrohungen von Ex-Präsident Trump an China die Marke von 1,16 Dollar überschritt. Trump versuchte jedoch, die Gemüter zu beruhigen, indem er auf Truth Social erklärte, dass man sich keine Sorgen um China machen müsse. Seine Ankündigung, die Zölle auf chinesische Importe ab dem 1. November um 100 Prozent zu erhöhen, hatte zuvor für Unruhe gesorgt.
Thu Lan Nguyen von der Commerzbank wies darauf hin, dass die US-Wirtschaft bisher nur begrenzten Schaden durch die unvorhersehbare US-Politik erlitten habe. Sie warnte jedoch, dass die Unsicherheit über zukünftige Zollhöhen und deren Zielgruppen eine größere Gefahr darstelle als die Zölle selbst. Interessanterweise überlagert der aktuelle KI-Boom potenzielle Investitionshemmnisse, was die Märkte zusätzlich beeinflusst.
In Frankreich herrscht derweil politische Unsicherheit, trotz einer neuen Regierung unter Premierminister Sébastien Lecornu. Die Parteien La France Insoumise (LFI) und Rassemblement National (RN) haben bereits einen Misstrauensantrag angekündigt, was die Stabilität der Regierung in Frage stellt. Diese politischen Entwicklungen könnten ebenfalls Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben.
Die Europäische Zentralbank legte zudem die Referenzkurse für andere Hauptwährungen fest. Ein Euro entsprach 0,86770 britischen Pfund, 175,98 japanischen Yen und 0,9304 Schweizer Franken. Der Goldpreis erreichte unterdessen mit 4.100 Dollar für die Feinunze einen Rekordwert, was auf eine erhöhte Nachfrage nach sicheren Anlageformen hindeutet.

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