FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich zu Beginn der Woche abgeschwächt, obwohl es positive Signale im Handelskonflikt zwischen den USA und China gibt. Der Kurs fiel auf 1,1558 US-Dollar, bevor er sich leicht erholte. Die politische Instabilität in Frankreich und die unberechenbare US-Politik tragen zur Unsicherheit auf den Finanzmärkten bei.

Der Euro hat sich zu Beginn der Woche abgeschwächt, obwohl es positive Signale im Handelskonflikt zwischen den USA und China gibt. Der Kurs fiel auf 1,1558 US-Dollar, bevor er sich leicht erholte. Die politische Instabilität in Frankreich und die unberechenbare US-Politik tragen zur Unsicherheit auf den Finanzmärkten bei.
Die europäische Einheitswährung konnte ihre Kursgewinne vom vergangenen Freitag nicht aufrechterhalten und verzeichnete zu Wochenbeginn einen Rückgang. Aufgrund beruhigender Signale im Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China wurde der US-Dollar gestärkt, was zu einem Absinken des Euro-Kurses auf bis zu 1,1558 US-Dollar führte. Trotz dieses Rückgangs stabilisierte sich der Euro im weiteren Tagesverlauf leicht und erreichte beim Handelsschluss an der New Yorker Börse einen Wert von 1,1570 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs der Gemeinschaftswährung auf 1,1569 US-Dollar fest, was einem Wert des Dollars von 0,8643 Euro entspricht.
Zu Beginn der vorherigen Handelswoche hatte der Euro ausgehend von neuen Drohungen über Zollanhebungen durch den US-Präsidenten Donald Trump gegenüber China die Marke von 1,16 US-Dollar überschreiten können. Diese kurzfristige Eskalation der Handelskonflikte führte jedoch zu einer Beruhigung der Märkte, nachdem Trump über seine Social-Media-Plattform Truth Social versicherte: „Machen Sie sich keine Sorgen um China, alles wird gut“. Trumps Ankündigung, ab November die Zölle auf chinesische Importe um 100 Prozent zu erhöhen, sorgte für erneute Verunsicherung an den Finanzmärkten.
Thu Lan Nguyen, eine Devisenexpertin bei der Commerzbank, äußerte sich zu den jüngsten Entwicklungen wie folgt: „Die Auswirkungen der unberechenbaren US-Politik sind bislang noch überschaubar. Allerdings könnte die anhaltende Unsicherheit über mögliche Zollerhöhungen und deren Zielrichtung die Investitionsbereitschaft in den USA langfristig dämpfen.“
Gleichzeitig bleibt die politische Lage in Frankreich angespannt, trotz der Rückkehr Sébastien Lecornus als Premierminister. Die politische Instabilität wird durch angekündigte Misstrauensanträge sowohl von der linken Partei La France Insoumise als auch vom Rassemblement National gegen die neue Regierung verstärkt. Dieses politische Klima trägt zusätzlich zur allgemeinen Verunsicherung in Europa bei.

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