FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen verzeichneten am Mittwoch deutliche Kursgewinne, angetrieben durch starke Quartalszahlen von führenden Unternehmen.

Die europäischen Börsen erlebten am Mittwoch einen bemerkenswerten Aufschwung, der vor allem durch die beeindruckenden Quartalszahlen von Unternehmen wie Anheuser Busch Inbev und Munich Re beflügelt wurde. Der EuroStoxx 50, ein wichtiger Indikator für die Eurozone, stieg um 1,47 Prozent und näherte sich damit einem Allzeithoch. Diese positive Entwicklung zeigt, wie stark die Märkte auf solide Unternehmenszahlen reagieren können.
Während der EuroStoxx 50 und der breite Stoxx 600 neue Höhen erreichten, blieb der Schweizer SMI mit einem moderaten Anstieg von 0,13 Prozent zurück. Der Grund dafür lag in einem Kursverlust von 3,7 Prozent bei Novartis, der durch den Verkauf eines größeren Aktienpakets verursacht wurde. Im Gegensatz dazu konnte der britische FTSE 100 mit einem Plus von 0,72 Prozent auf 8.731,46 Punkte schließen.
Analysten von Index Radar betonten, dass der DAX derzeit eine besondere Dynamik aufweist und sich zunehmend von der Wall Street emanzipiert. Dennoch bleibt die Spannung hoch, insbesondere im Hinblick auf die Geschäftszahlen von NVIDIA. Der Broker IG warnt, dass selbst ein nur mäßig gutes Ergebnis des KI-Chipproduzenten zu Enttäuschungen führen könnte, da die Erwartungen enorm hoch sind.
Besonders stark präsentierten sich die Versicherungswerte, angeführt von Munich Re. Deren positive Finanzberichte und attraktive Dividendenpläne sorgten nicht nur für einen Anstieg der eigenen Aktie, sondern beflügelten den gesamten Sektor. Auch Swiss Re profitierte und verzeichnete einen Kursanstieg von 3,8 Prozent.
Der Brauereikonzern AB Inbev konnte sogar einen Anstieg um 8,6 Prozent verbuchen. Analysten von Goldman Sachs führten dies auf erfolgreiche Fortschritte bei der Schuldenreduktion zurück. Im Nahrungsmittelsektor hingegen fiel Danone leicht um 0,5 Prozent zurück, da die Prognosen für das laufende Jahr laut Experten von Jefferies nicht sonderlich vielversprechend sind.
Im Automobilsektor belastete Stellantis die Märkte, da deren Aktien nach einem Gewinneinbruch um 4 Prozent fielen. Auch der Mediensektor zeigte Schwächen, da Wolters Kluwer aufgrund eines Führungswechsels um fast 11 Prozent absackte. Die Bank UBS sah darin einen kursbelastenden Faktor.

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