PARIS / LONDON / ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem schwachen Vortag haben sich die europäischen Börsen am Mittwoch stabilisiert. Die Indizes verzeichneten moderate Kursgewinne, obwohl die Unsicherheiten durch die anstehenden Quartalszahlen von NVIDIA und die politische Lage in Frankreich die Stimmung dämpften. Besonders die Aktien der Banken standen unter Druck, während Luxusgüterhersteller Kursgewinne verbuchten.

Die europäischen Börsen haben sich am Mittwoch nach einem schwachen Vortag stabilisiert. Die Indizes verzeichneten moderate Kursgewinne, obwohl die Unsicherheiten durch die anstehenden Quartalszahlen von NVIDIA und die politische Lage in Frankreich die Stimmung dämpften. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, legte bis zum Mittag um 0,16 Prozent auf 5.392 Punkte zu. Außerhalb der Eurozone stieg der Schweizer SMI um 0,35 Prozent auf 12.203 Punkte, während der britische FTSE 100 um 0,08 Prozent auf 9.273 Zähler zulegte.
Besonders die Aktien der Banken standen unter Druck. Dies lag zum einen an der ungewissen politischen Zukunft Frankreichs und den damit verbundenen unsicheren Wirtschaftsperspektiven. Zum anderen belasteten Nachrichten aus Italien die Bankenwerte. Laut Berichten plant die italienische Regierung eine weitere Übergewinnsteuer für heimische Banken, um den Haushalt zu stützen. Im EuroStoxx 50 gehörten die Aktien von Intesa Sanpaolo mit einem Minus von 2 Prozent zu den Verlierern.
Im Gegensatz dazu konnten Luxusgüterhersteller Kursgewinne verzeichnen. LVMH und Hermès führten die Gewinnerliste im EuroStoxx 50 mit Kursgewinnen von 1,6 Prozent beziehungsweise 1,3 Prozent an. In London stiegen die Aktien des Sporteinzelhändlers JD Sports um 2,6 Prozent, nachdem das Unternehmen Quartalszahlen veröffentlicht und Aktienrückkäufe angekündigt hatte.
In Zürich hingegen verloren die Papiere von Givaudan 0,8 Prozent. Der Aromen- und Duftstoffkonzern gab seine Strategie bis 2030 bekannt und meldete den Rücktritt von Gilles Andrier nach 20 Jahren als Konzernchef. Analysten zeigten sich überrascht, dass mit Christian Stammkoetter von Danone ein Externer den Posten übernehmen wird. Die Danone-Aktien blieben nahezu unverändert.

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