MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Meta hat die neue Version seiner künstlichen Intelligenz, Llama 3, vorgestellt, die jetzt auch im Open-Source-Format verfügbar ist und neue Funktionen für verbundene Geräte wie eine intelligente Brille bietet.

Die neueste KI-Version von Meta, bekannt als Llama 3, bringt erweiterte Funktionen in populäre Anwendungen wie Instagram und WhatsApp. Laut CEO Mark Zuckerberg, der die Details über den Nachrichtendienst Threads bekanntgab, soll die Technologie auch in den KI-Assistenten von Meta integriert werden. Dieses fortschrittliche Modell ermöglicht es, während der Texteingabe Bilder zu generieren und den Entstehungsprozess als Animation zu visualisieren.
Die Implementierung der KI in die von Ray Ban mitentwickelte intelligente Brille zeigt die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Llama 3. Benutzer können beispielsweise während des Skifahrens durch Sprachbefehle Informationen abrufen, was die Funktionalität unter Beweis stellt, auch wenn die Praktikabilität solcher Anwendungen diskutabel bleibt.
Im Gegensatz zu anderen großen Tech-Unternehmen wie OpenAI, die ihre Software proprietär halten, hat Meta sich für einen Open-Source-Ansatz entschieden. Dies ermöglicht es der Entwicklergemeinschaft, den Quellcode zu prüfen und zu verbessern, was nach Ansicht vieler Experten die Sicherheit erhöht. Nick Clegg von Meta hebt hervor, dass durch diesen Ansatz Schwachstellen effizienter identifiziert und behoben werden können, obwohl es derzeit an einer einheitlichen Methodik zur Risikobewertung bei KI mangelt.
Diese Open-Source-Strategie könnte besonders nach dem jüngsten Vorfall, bei dem der Meta AI-Chatbot unpassende Kommentare in einer Elterngruppe gemacht hatte, Vertrauen schaffen. Trotz dieser Herausforderungen setzt Meta die Entwicklung und Integration seiner KI-Technologien fort, um neue und verbesserte digitale Erlebnisse zu ermöglichen.

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